Eigentlich wollte die Polizei Greiz (Thüringen) einen Audi kontrollieren – doch der Fahrer ignorierte jegliche Signale der Beamten und versuchte zu flüchten.
Doch das ging mächtig schief – die wilde Verfolgungsfahrt endete mit einem Totalschaden und Verletzten. Schnell wurde den Beamten aus Thüringen klar, wieso der Audi-Fahrer nicht kontrolliert werden wollte.
Thüringen: Audi-Fahrer verliert die Kontrolle
Gegen 2.40 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag (8. Januar) wollten die Beamten den Audi-Fahrer kontrollieren, wie es in einer Mitteilung heißt. Doch entsprechende Signale, Blaulicht und das Martinshorn ignorierte der Fahrer und versuchte zu flüchten.
Der Mann trat offenbar das Gaspedal durch und raste davon – doch dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Audi und geriet ins Schleudern. Daraufhin krachte es zweimal mit dem Bordstein und dann mit einer Steinmauer. Danach drehte sich der Wagen um 360 Grad und die Flucht endete vor einer massiven Steinsäule. Zwei von vier Insassen haben sich durch den Crash verletzt.
Wilde Fahrt in Thüringen endet mit Totalschaden
Schnell wurde klar, warum der Audi-Fahrer nicht kontrolliert werden wollte: Ein Atemalkoholtest zeigte über 1,0 Promille – außerdem schlug ein Drogenvortest positiv auf Amphetamin oder Methamphetamin an.
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Einen Führerschein hatte der Audi-Fahrer offenbar auch nicht – an dem unversicherten Wagen wurden außerdem falsche Kennzeichen angebracht. Von dem Audi ist nur noch ein Totalschaden übrig. Nach einer Blutentnahme kommen auf den Mann zahlreiche Anzeigen zu.