Das Jahr 2023 neigt sich langsam aber sich dem Ende entgegen. Und das bedeutet für uns, dass es Zeit wird, auf das Jahr und seine bewegenden, skurrilen und lustigen Geschichten zurückzublicken. Eine Geschichte, die auf jeden Fall in Erinnerung geblieben ist, ist die eines Thüringer Autofahrers.
Der hatte nämlich tagelang einen Blitzer lahmgelegt – und das war nicht einmal verboten. Was sich da in Thüringen genau zugetragen hatte, liest du hier.
Thüringen: Autofahrer legt Blitzer lahm – tagelang
Kreativ, würden die einen sagen. Frech, wohl die anderen. Ein Autofahrer hatte im Oktober 2023 offenbar die Nase voll vom Panzerblitzer in Mühlhausen (Thüringen). Seit gut drei Jahren ist diese Radarfalle bereits im Einsatz und hat schon so manch einem Autofahrer einiges an Geld abgeknöpft.
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Klar, schließlich ist es ja auch seine sinnvolle Aufgabe, Rasern Einhalt zu gebieten. Doch bei Autofahrern sind die Radarfallen natürlich nicht beliebt. Während sich so manch einer schon verbotenerweise mit Klebeband, Stickern, Farbe und Co. ausgetobt hat, um Blitzern den Gar auszumachen, hat ein Autofahrer in Mühlhausen zu einem anderen Mittel gegriffen, wie die „Thüringer Allgemeine Zeitung“ seinerzeit berichtete.
Blitzer zuparken: Darf man das?
Denn er parkte seinen Smart einfach direkt vor der Linse des Blitzers. Und das, obwohl ringsherum noch genug Platz war. Die Folge: Der Panzerblitzer konnte nicht mehr auslösen – und die Stadt verlor mutmaßlich einiges an Geld, das sie sonst durch Raser eingenommen hätte.
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Das Spannende an dem Fall: Verboten war die Aktion des Smart-Fahrers nicht. Schon vor ein paar Jahren gab es einen ähnlich gelagerten Fall, der sogar vorm Bundesgerichtshof gelandet war. Und dort hieß es klar: Einen Blitzer zuzuparken ist erlaubt.