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Thüringen: Schwerer Arbeitsunfall! Beton-Schlauch gerät außer Kontrolle

Bei routinemäßigen Arbeiten in Thüringen kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Für zwei Mitarbeiter endete alles im Krankenhaus.

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© IMAGO / Gerhard Leber

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Bei einem schweren Arbeitsunfall in Thüringen wurden zwei Männer schwer verletzt. Ein Schlauch, der Beton fördern sollte, machte sich selbstständig und schleuderte durch den Raum. Mehrere Arbeiter wurden dabei erfasst.

Wie genau es zu dem Unfall in Thüringen kommen konnte, muss jetzt das Amt für Arbeitsschutz ermitteln. Erste Erkenntnisse deuten allerdings auf eine bestimmte Ursache. Hier liest du mehr.

Thüringen: Schwerer Arbeitsunfall beim Betonieren

An sich war alles reine Routine: Am Donnerstagmorgen (29. Februar) ging es in Clingen (Kyffhäuserkreis) eigentlich darum, einen Hallenboden zu betonieren, berichtet die Polizei. Mehrere Männer arbeiteten deswegen auch mit einer Betonpumpe – als es zu einem folgenschweren Zwischenfall kam.

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Nach ersten Erkenntnissen sieht es so aus, dass der Förderschlauch kurzzeitig verstopfte. Der flüssige Beton staute sich deswegen an und es baute sich mehr und mehr Druck auf. Als dieser sich dann entlud, machte sich der Schlauch selbstständig und schleuderte durch die Gegend. Mehrere Männer wurden dabei vom Arbeitsgerät erwischt.


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Besonders schlimm traf es einen 34-jährigen und einen 37-jährigen Mitarbeiter, die sich dabei schwer verletzten. Sie wurden in Krankenhäuser nach Nordhausen und Erfurt gebracht.