Es ist ein wahrgewordener Albtraum für diese Familie aus Thüringen: Vor zwei Jahren haben sie die Schock-Diagnose erhalten – seit dem ist nichts, wie es einmal war. Das Leben von Maya und ihrer Familie wurde schlagartig auf den Kopf gestellt, Anfang März 2024 folgte eine weitere Hiobsbotschaft.
Warum sich ihre Eltern jetzt für einen Spendenaufruf entschieden haben, kannst du hier nachlesen.
Thüringen: „Akku funktioniert nur zu 50 Prozent“
Ihre Eltern beschreiben die 10-jährige Maya aus Vippachedelhausen in Thüringen als ein eigentlich lebensfrohes Kind. Sie liebte es, bei Wind und Wetter draußen in der Natur zu spielen, mit anderen Kindern zu klettern, zu toben oder Fahrrad zu fahren – normale Dinge eben. Doch das alles ist nun nicht mehr möglich, seit Maya die schlimme Diagnose bekommen hat, berichteten ihre Eltern am Montag (25. März) auf gofundme.
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Was vor ungefähr zwei Jahren mit einem pfeiffrischen Drüsenfieber begann, entpuppte sich irgendwann als neuroimmunologische Multisystemerkrankung. Das Mädchen leidet seither an einem chronischen Fatiguesyndrom – der Arzt erklärte es der 10-Jährigen so, dass ihr Akku quasi nur noch zu 50 Prozent funktioniere. Maya leidet daher unter ständigem Schwindel, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen. Sie braucht jede Menge Ruhe, schläft viel.
Familie in Thüringen fehlt das Geld für den Umbau
Durch die ganzen Beschwerden konnte die 10-Jährige irgendwann nicht mal mehr die Schule besuchen. Das schlug Maya mächtig aufs Gemüt, denn das bedeutete auch ein Stück weit Isolation für das Mädchen. Schließlich konnte sie das alles nicht mehr tun, was für die meisten Kinder selbstverständlich ist. Seit März 2024 baue ihr Körper zudem ab – damit ist ein trauriger Tiefpunkt erreicht.
Bei jeglicher Anstrengung verliert Maya nämlich das Bewusstsein und leidet unter kurzzeitiger Amnesie. Daher muss ab sofort ein Rollstuhl für sie her – und das bedeutet eine ordentliche Umstellung für die Familie. Denn das Haus muss nun behindertengerecht umgebaut werden und die Eltern benötigen dringend ein neues Auto, damit der Rollstuhl hinein passt. Doch dafür fehlt der Familie schlichtweg das Geld! Darum haben sie nun einen Spendenaufruf auf gofundme.de gestartet und freuen sich über jeden Beitrag.