Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Traditions-Café zieht die Reißleine! Warum HIER für immer die Tore schließen

Ein Traditionscafé in Thüringen schloss Anfang des Jahres seine Tore. Jetzt offenbart die Inhaberin, was zu der Entscheidung geführt hat.

thueringen
© IMAGO/Sven Ellger

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Der nächste bittere Abschied in Thüringen. Ein alteingesessenes Café musste nach fast hundert Jahren eine bittere Entscheidung treffen. Kunden stehen seit einigen Wochen vor verschlossenen Toren.

In einer Thüringer Stadt ist das wohl ein Abschied für immer. Sie ist damit um ein beliebtes Ausflugsziel ärmer. Im Gespräch mit der „Thüringer Allgemeinen“ offenbart die Inhaberin jetzt, was zur Schließung geführt hat.

Thüringen: Traditionscafé macht dicht

Das Café Busch war lange Zeit eine Institution in der Hauptstraße in Friedrichroda. 2025 hätte das Lokal sein hundertjähriges Bestehen gefeiert, schätzen Chronisten. Dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen. Seit dem 31. Dezember 2023 ist das denkmalgeschützte Café geschlossen.

+++ Thüringen: DDR-Traditionsbetrieb streicht die Segel – nach 66 Jahren endet eine Ära +++

Die Kunden schätzten das Café vor allem wegen seines Wiener Kaffeehaus-Flairs. Hier gab es noch echte Klassiker wie Mohnkuchen oder Mozart- und Marzipan-Torten. Seit Anfang des Jahres muss sich die Kundschaft dafür eine Alternative suchen.

Deswegen ist jetzt Schluss

Altersbedingt musste Inhaberin Angelika G. einen Schlussstrich ziehen – schweren Herzens, wie sie gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“ betont. Ein Nachfolger ließ sich offenbar nicht finden. Damit reiht sich das Café Busch in eine ganze Reihe von anderen Schließungen ein, denen es gerade nach Corona und Co. ähnlich ergangen ist.


Mehr News:


Im Beitrag der „Thüringer Allgemeinen“ liest du noch viel mehr über die bewegte Geschichte des Traditionscafés in Friedrichroda – und erfährst auch, warum Angelika G. eigentlich nie das Lokal übernehmen wollte (hier geht’s zum Artikel).