Neue Rezepte und Variationen auszuprobieren macht ohne Frage Spaß – allerdings gibt es Gerichte, die einfach genau so schmecken sollen, wie man sie aus der Kindheit kennt. So wie diese Krautwickel hier: Die meisten dürften das Kult-Gericht noch aus DDR-Zeiten kennen.
Wenn dir das Wasser jetzt im Mund zusammen läuft, koch das Rezept doch ganz einfach nach!
Rezept: Strunk und Blätter entfernen
Krautwickel wecken bei den meisten Leuten wohl nostalgische Gefühle: Ob in der Schulkantine oder bei Oma am Tisch – das Rezept ist ein einfach Kult und schmeckt nach Kindheit. Wer jetzt Lust darauf bekommen hat, kann mit diesem Rezept von ddr-rezepte.net den Klassiker ganz einfach zu Hause nachkochen. Für die Krautwickel benötigst du folgende Zutaten:
- 1 Weißkohl
- 1 Zwiebel
- 300 g Hackfleisch
- 100 g Reis
- 1 Esslöffel Öl
- 3 Pimentkörner
- 3 Pfefferkörner
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- 1/2 Lorbeerblatt
- Salz
- Pfeffer
+++ Rezept: Königsberger Klopse – futtern wie bei Oma +++
Los geht es mit dem Kohl: Der Strunk und die äußeren Blätter des Kohls müssen erstmal entfernt werden. Anschließend wird der Kohl in einzelne Blätter zerlegt und in kochendem Wasser bissfest blanchiert. Wenn das erledigt ist, können wir schon mal den Reis kochen. Jetzt ist die Füllung dran: Dafür muss die Zwiebel in kleine Würfel geschnitten und in etwas Öl glasig gebraten werden.
Rezept: Etwa eine Stunde köcheln
Danach kommt das Hackfleisch dazu und wird gemeinsam mit dem Reis vermischt. Anschließend wird die Masse mit Salz und Pfeffer gewürzt. Jetzt geht ans Eingemachte: Wir brauchen etwa drei Esslöffel der Hackfleisch-Masse für die Füllung der Krautwickel. Nachdem wir diese auf den Kohlblättern platziert haben, müssen die Außenkanten eingeklappt werden – dann wird die Füllung eng in die Blätter eingerollt und mit Rouladen-Nadeln oder einem Band befestigt.
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Wenn das erledigt ist, können wir den Topfboden mit übrigen Kohlblättern bedecken. Die Wickel werden dann darauf platziert und erneut mit Blättern abgedeckt. Danach alles mit Wasser auffüllen, sodass die Krautwickel leicht bedeckt sind. Für den Sud das Salz, die Piment- und Pfefferkörner, ein halbes Lorbeerblatt und das Tomatenmark dazugeben – jetzt müssen die Wickel bei schwacher Hitze für ungefähr eine Stunde köcheln. Wer mag, kann das Ganze danach erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken. Guten Appetit!