Nachdem die Sonne Anfang April jede Menge Zeit in Thüringen verbracht hat, macht sie sich Mitte April wieder ganz schön rar. Während wir gedanklich schon fast im Sommer waren, holt uns der April nun wieder auf den Boden der Wetter-Tatsachen zurück. Frei nach dem Motto „Der April, der macht, was er will“ sind die warmen Temperaturen und der Sonnenschein seit Montag (15. April) im Freistaat auf dem Rückzug.

Wie lange wir uns noch auf kalte Temperaturen einstellen müssen und ab wann wir wieder auf Frühling hoffen können, liest du hier.

Wetter in Thüringen: „Wir stecken irgendwo zwischen Herbst und Frühling fest“

Während am Samstag (13. April) und Sonntag (14. April) die Sonnenschirme ausgepackt und die Grills angeschmissen wurden, war ab Montag (15. April) wieder Jacken-Wetter in Thüringen angesagt. Von teilweise 25 Grad stürzten die Temperaturen schlagartig auf bis zu 10 Grad ab – typisch für den April eben. Doch ab wann können wir uns wieder auf Sonnenschein freuen?

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„Wir stecken irgendwo zwischen Herbst und Frühling fest“, stellt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ fest. Mindestens bis zum Montag (22. April) wird sich daran auch voraussichtlich nicht viel ändern und wir können uns auf „viel Wind, Regen und Wolken“ einstellen. Grund dafür ist, dass weiterhin kalte Luftmassen aus Nordeuropa nach Mitteleuropa strömen – die Temperaturen bewegen sich daher um die 10 Grad.

Aus „rekordwarm“ wird „rekordkühl“

Achtung: In der Nacht von Mittwoch (17. April) auf Donnerstag (18. April) kann es mit 1 Grad Bodenfrost im Freistaat geben und teilweise ziemlich glatt werden. Das Wetter am Donnerstag (18. April) wird bei durchschnittlich 12 Grad im Freistaat mit Regen und Sonne ziemlich wechselhaft – am Freitag (19. April) können wir sogar mit nur 6 Grad rechnen und Graupelschauern rechnen. Die Prognose des kanadischen Wettermodells hat laut Wetterfrosch Jung bis zum Ende des Monats allerdings nicht wirklich bessere Aussichten im Gepäck.

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Bis Ende April können wir in Thüringen maximal auf Temperaturen um die 15 Grad hoffen – wirklich wärmer soll es bis Mai nicht mehr werden, sommerhafte Temperaturen seien daher „nicht zu erwarten“. „Es bleibt sehr wechselhaft, immer wieder kann es Regenschauer geben“, so Jung. Während die erste Hälfte „rekordwarm“ war, werde die zweite Hälfte dagegen wohl „rekordkühl“.