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Erfurt: Gino wurde zum Sterben ausgesetzt – „Dehydriert und ausgehungert“

Eine Familie aus Erfurt traute ihren Augen kaum als sie in einen Mörtelkübel sah. Der kleine Gino wurde einfach zum Sterben ausgesetzt.

Erfurt
© SWE Tierheim

Was du über die Stadt Erfurt wissen solltest

In diesem Video stellen wir dir die thüringische Hauptstadt vor.

Der 14-jährige Teacup-Pudel Gino ist in Erfurt einfach seinem Schicksal überlassen worden!

In der Nähe des Einkaufszentrums „Thüringen Park“ wurde er in einem Kübel gefunden – allein, hoffnungslos, am Ende seiner Kräfte.

Erfurt: Letzte Zuflucht – ein Mörtelkübel

Für den kleinen Kämpfer kam die Rettung fast zu spät. Eine Familie fand den kleinen Vierbeiner in einem Mörtelkübel im Norden Erfurts, er wog kaum mehr als zwei Kilogramm und sei „dehydriert und ausgehungert“ gewesen. Die genaue Dauer seiner Qualen bleibt allerdings ein Rätsel, wie das SWE Tierheim auf Facebook schreibt. Trotz seiner Registrierung im Haustierregister – und der Grund dafür ist äußerst traurig.

„Bild“ hat beim SWE Tierheim nachgefragt und mehr über Ginos dunkle Vergangenheit herausgefunden. Er war schon einmal ein Bewohner des Tierheims, nachdem er bei einer Hundezüchterin ausziehen musste. Die Frau hatte über 62 Hunde gehalten und musste auf Anordnung ihren Bestand reduzieren. Mittlerweile wurde ihr die Hundehaltung verboten.

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Erfurt: Gino kämpft um Genesung

Nun kämpft Gino in der medizinischen Obhut des Tierheims um sein Leben. Er muss sich bald einer Operation unterziehen, die sein weiteres Schicksal entscheiden wird. Sein Leiden ist jedoch nicht typisch für Zwergtierrassen, die sonst am Herzen oder den Gelenken erkranken. Er muss an Penis, Hoden und den Zähnen operiert werden.


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Die User bei Facebook sind entsetzt. „Bestie Mensch sag ich nur“, schreibt eine Frau in den Kommentaren. „Wie kann man nur so herzlos sein“, meint wiederum eine andere und eine Dritte wünscht dem „armen Schatz“ eine gute Besserung. Hinweise über den vorigen Verbleib Ginos nimmt das SWE Tierheim entgegen.