Ein beliebtes Thüringer Ausflugsziel wird saniert – und das hat auch Folgen für Besucher!
Es geht um das Schloss Heidecksburg, das vom millionenschweren Sonderinvestitionsprogramm für Thüringer Kulturdenkmäler profitiert. Was geplant ist? Das liest du hier.
Thüringen: Das ist der Sanierungsplan
Der Westflügel von Schloss Heidecksburg in Rudolstadt wird Ende 2025 für Sanierungsarbeiten geschlossen. Und das hat auch Folgen für Besucher. Denn wegen der Dachsanierung können Besucher beide Obergeschosse mit den Paradegemächern und dem Festsaal dann vorerst nicht mehr betreten, sagt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Doch die Stiftung plant eine Alternative: Besucher sollen die bedeutenden Räume des Westflügels dann virtuell erleben können.
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Die übrigen Bereiche des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg mit der Porzellangalerie, den Räumen im Südflügel und dem Besuchermagneten „Rococo en miniature“ blieben während der mehrjährigen Bauarbeiten geöffnet, hieß es.
So soll das Schloss profitieren
Schloss Heidecksburg profitiert den Angaben nach mit drei Einzelprojekten vom Sonderinvestitionsprogramm für Thüringer Schlösser. Die dafür vorgesehenen insgesamt 21,7 Millionen Euro kämen dem West- und Nordflügel, dem Marstall und der Säulensäle zugute.
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Das von Bund und Land finanzierte Sonderinvestitionsprogramm hat ein Volumen von 200 Millionen Euro. Damit sollen 23 Sanierungsprojekte an Kulturdenkmalen in ganz Thüringen umgesetzt werden. (dpa)