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Wetter in Thüringen: Experte mit neuer Winter-Prognose – „Muss man ganz klar festhalten“

Trotz Sommer-Wetter wirft Meteorologe Dominik Jung einen ersten Blick auf den kommenden Winter. Was blüht uns in Thüringen? Das erfährst du hier.

Wetter Thüringen
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Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Der Sommer nähert sich so langsam dem Ende zu. Das ist auch schon in zahlreichen Geschäften zu spüren: Die Sommerkleider weichen den ersten Rollkragenpullovern und die Regale füllen sich bereits mit der ersten Herbst- und Halloween-Deko. Wer diesen Schuss allerdings noch nicht gehört hat: Das Wetter in Thüringen.

Denn noch immer ist es heiß und drückend. Zum Leidtragen derjenigen, die genug vom Sommer-Wetter haben und sich schon sehnlichst kühlere Temperaturen herbeiwünschen. Inwiefern sich die aktuellen Temperaturen in Thüringen auf den kommenden Winter auswirken, hat sich Diplom-Meteorologe Dominik Jung mal genauer angeschaut.

Wetter in Thüringen: Experte zieht traurige Bilanz

Der August hat die Thüringer so richtig ins Schwitzen gebracht. Kein Wunder, denn „der August wird wohl in den Top Five der wärmsten Augustmonate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 landen“, stellt der Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ in seiner aktuellen Youtube-Prognose fest. Ist das etwa der Vorbote für einen zu warmen Herbst?

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Meteorologisch betrachtet geht es nämlich am 1. September los mit der goldenen Jahreszeit. Jedoch: „Das Wetter will sich daran überhaupt nicht orientieren“, merkt Jung an, „Eher das Gegenteil ist der Fall.“ Denn in den nächsten Tagen sind in Thüringen wieder hohe Temperaturen von bis zu 30 Grad angesagt. „Perfektes Bade-, Grill und Ausflugswetter“, so der Diplom-Meteorologe von „wetter.net“. Ähnlich dürfte es bis Mitte September aussehen, stellt Jung mit einem Blick auf die Ensembleprognose fest. Regen? Fehlanzeige. Nur ab und zu komme laut Jung etwas vom Himmel runter.

Erster Blick auf den Wintertrend

In seiner aktuellen Youtube-Prognose wirft Dominik Jung auch einen Blick auf den Trend für den kommenden Winter 2024/25. Er erklärt, dass das Langzeitmodell CFS uns einen zu warmen Winter voraussagt. Ein bis zwei Grad wärmer als das neue Klimamittel von 1991 bis 2020 soll es werden. Bisher stehen alle Zeichen also auf einen Mildwinter.


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Überraschend kommt das für den Wetterexperten nicht. Denn die letzten Winter hat gezeigt: „Auch wenn es hier und da mal ein paar kalte, schneereiche Phasen gegeben hat. Unterm Strich sind alle Winter in den vergangenen Jahren Mildwinter gewesen“, erklärt er. „Das muss man ganz klar festhalten“, fügt Jung hinzu.