Schwerer Unfall auf der A9 in Thüringen: Auf der Höhe Lederhose ist ein Fahrer mit seinem Lkw frontal und ungebremst auf einen Schilderwagen gekracht.
Die A9 war für drei Stunden voll gesperrt. Der Schaden ist immens. Zwei Männer hatten wohl einen Schutzengel.
A9 in Thüringen: Heftiger Frontal-Crash
Dienstagnacht (10. September) kam es auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Lederhose und Triptis zu dem schweren Unfall. Wie die Autobahnpolizei sagt, dass eine Firma eine Nachtbaustelle unter anderem mit einem Schilderwagen sicherte.
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Deshalb musste die Firma den Standstreifen und die rechte sowie mittlere Spur sperren. Der Schilderwagen leitete den Verkehr dann auf den linken Fahrstreifen. Ein Lkw-Fahrer übersah die Sperrung aber offenbar. Der 58-Jährige konnte nicht mehr bremsen, krachte frontal und mit voller Wucht in den Schilderwagen.
Fahrer hatten Glück im Unglück
Glück im Unglück hatten sowohl der 58-jährige Lkw-Fahrer als auch der Schilderwagen-Fahrer: Ersterer verletzte sich bei dem Unfall nur leicht. Der Schilderwagen-Fahrer war zu dem Zeitpunkt glücklicherweise gar nicht in seinem Fahrzeug.
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Die Fahrbahn nach München war aufgrund des Unfalls und der Bergung für insgesamt drei Stunden voll gesperrt. Der Gesamtschaden hat es dabei in sich: Auf 75.000 Euro schätzen ihn die Beamten.