Wenn es um das Schweben über das Tanzparkett geht, sind die Erwartungen hoch – doch manchmal gibt es Überraschungen, die das Bild ein wenig trüben. Ex-„Let’s Dance“-Teilnehmer Biyon Kattilathu (40) gewährt nun Einblicke in die Schattenseiten der beliebten Show.
Während er selbst die Tanzreise als ein „Geschenk“ betrachtet, waren einige seiner TV- Kollegen eher darauf bedacht, die perfekte Performance abzuliefern.
„Let’s Dance“-Star wird deutlich
„Es war für mich erschreckend zu sehen, dass manche nach einem Tanz hochkamen und sagten: ‚Boah, endlich geschafft!‘“, sagte Kattilathu im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Das habe ich gar nicht verstanden. Es war doch ein Geschenk, das machen zu dürfen.“ Der Entertainer und Autor war schockiert über die Fixierung mancher Teilnehmer.
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„Einige meiner Kolleginnen und Kollegen bei „Let’s Dance“ waren sehr fixiert. Sie wollten unbedingt eine gute Performance abliefern. Die haben die Reise gar nicht genossen“, bemerkte er. Für Biyon stand jedoch fest: Ein Erlebnis, das man nicht voll auskostet, ist im Grunde genommen gar nicht geschehen. Diese Erkenntnis hat ihn nachhaltig beeindruckt, denn für ihn war „Let’s Dance“ eine Gelegenheit, die er in vollen Zügen genoss.
„Mittlerweile werde ich von Leuten angesprochen, die mich in erster Linie als Tänzer betrachten. Damen kommen auf mich zu und wollen über Tango und Cha-Cha-Cha reden“, berichtete der 40-Jährige. „Viele denken, dass ich jetzt ein totaler Tanz-Experte bin.“
Doch seine eigentliche Passion bleibt das Inspirieren und Motivieren. Schon bald erscheint sein neues Buch „Die Fragen deines Lebens – Wie du alle Antworten in dir selbst finden kannst“. Seine Botschaft: Das Leben ist eine Reise, und es lohnt sich, jeden Moment zu genießen.