Der von Putin forcierte Krieg in der Ukraine dauert inzwischen (Stand 17. September) seit 936 Tagen an. Das Sterben an den Fronten kennt kein Ende. Tausende Soldaten und Zivilisten befinden sich in Kriegsgefangenschaft, insbesondere die Russen scheinen hier keine Gnade zu kennen. Ein Bericht des ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten offenbart jetzt, wie barbarisch Putins Männer vorgehen.
+++ Das könnte dich auch interessieren: Putin warnt Nato vor „Krieg mit Russland“ – sobald DAS passiert +++
Über 50 Mal haben Russland und die Ukraine seit Kriegsausbruch Gefangene ausgetauscht, zuletzt wurden am Samstag (14. September) jeweils 103 Menschen freigelassen. Dennoch sind nach wie vor Tausende Menschen in den Gefängnissen des anderen Landes gefangen, vor allem Putin zeigte sich in der Vergangenheit skrupellos. Beispielsweise schickte er Ukrainer an die Front, um unter russischer Flagge gegen die eigenen Landsleute zu kämpfen.
Experte: Blutdurst von Putin und Russland unfassbar
Der Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments macht jetzt eine weitere, menschenverachtende Tat öffentlich. Er berichtet von der Hinrichtung eines ukrainischen Kriegsgefangenen mit einem Schwert. „Die Russen haben einen unbewaffneten ukrainischen Kriegsgefangenen, dessen Hände mit Klebeband gefesselt waren, mit einem Schwert hingerichtet“, teilte der Experte mit. Auf der Waffe ist die Aufschrift „Für Kursk“ zu lesen. Ein Foto des Getöteten wurde in den sozialen Medien verbreitet. Die Dimension der Barbarei und des Blutdurstes von Putin sei unfassbar, heißt es weiter.
Mehr Themen für dich:
Unterdessen wird vermeldet, dass Russland binnen 24 Stunden erneut über 1000 Soldaten verloren habe. Der ukrainische Generalstab teilt mit, dass Putin zwischen Dienstag und Mittwoch (16. auf 17. September) 1020 Verluste beklagen musste. Aus Kiew heißt es, dass sich die Zahl der russischen Gesamtverluste seit Kriegsausbruch somit auf 635.880 erhöht hat.