Erfurt.
Giraffe Mayla im Zoo Erfurt muss untersucht werden – aber es gibt ein Problem: Die Giraffe ist sehr scheu und fürchtet sich vor der Spritze.
Doch dafür gibt es im Zoo Erfurt jetzt eine überraschende Lösung.
Zoo Erfurt: Überraschende Methode – so wird Giraffe Mayla behandelt
Besonders scheue Tiere wie Giraffen haben es beim Besuch des Tierarztes etwas schwieriger als andere. So auch Giraffe Mayla im Zoo Erfurt. Doch jetzt gibt es eine Lösung des Problems.
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Und die sieht so aus: Sie ist vier Zentimeter ist sie groß und sehr gefräßig.
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Das ist der Zoo Erfurt:
- Thüringer Zoopark Erfurt, liegt im Norden Erfurts
- größter zoologischer Garten Thüringens
- 63 Hektar große Fläche
- wurde 1959 eröffnet
- dort leben 133 Tierarten und rund 1000 Tiere
- im August 2020 wurde zum ersten Mal in der Geschichte des Zoos ein Elefantenbaby geboren
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Eine mexikanische Wanze wird als „natürliche Spritze“ genutzt, um den Tieren Blut zu entnehmen. Dafür wird die Wanze auf die Haut des Tieres gesetzt, damit sie sich dort festbeißen und Blut saugen kann.
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Tierärztin: „Muss aufpassen, dass…“
Nach dem Saugen wird der Wanze mittels einer Spritze das Blut wieder entnommen. „Wir gehen davon aus, dass die Giraffe davon nichts mitbekommt“, erklärt die Erfurter Zootierärztin Tina Risch.
Man könne diese Methode für eine Menge von Tieren, die Probleme mit der Blutentnahme haben, anwenden. „Man muss nur aufpassen, dass die Wanze nicht von den Tieren gefressen wird“. (fno)