Erfurt.
Dieser Anblick machte die die Menschen in Erfurt fassungslos! Auch zwei Jahre später ärgern sich die Menschen in Erfurt immer noch über so sinnlose Zerstörungswut. Doch etwas passt ganz und gar nicht…
Erfurt: Anwohner entsetzt über Zerstörungswut
Seit drei Jahren sitzt der Kobold Pittiplatsch auf der Bank auf der Erfuter Rathausbrücke. Die Kika-Figur hält ein sechsspeichiges Steuerrad, das auf das Wappen von Erfurt hindeuten soll. Außerdem trägt er eine Kapitänsmütze.
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Doch gerade die ist der Figur vor zwei Jahren gestohlen worden. Unbekannte hatten Pitti im Winter 2018 die Mütze geklaut und damit die Figur erheblich beschädigt. Ein Erfurter hat diese böse Erinnerung in einer Facebook-Gruppe geteilt.
Die Reaktionen sind eindeutig: Die Erfurter sind stinksauer über diese Zerstörungswut. Doch ein Kommentar geht dabei etwas zu weit!
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Kommentator: „Lieber Corona-Pandemie als so was“
- „Da fehlen einen die Worte…“
- „Wie kann man so böse sein, und mit Wut willigt zerstören?“
- „Armer Pitti,tut mir so leid!“
- „Wer macht denn so was?“
So lauten ein Großteil der Kommentare. Ein Mann schreibt jedoch: „Das waren wirklich schlimme Zeiten. Lieber Corona-Pandemie als so was.“
„Ernsthaft?“, lautet die Reaktion einer Erfurterin. Eine zerstörte Kika-Figur mit einer globalen Pandemie zu vergleichen, scheint dann doch etwas übetrieben zu sein!
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Mittlerweile hat Pitti seine Kapitänsmütze auch schon längst wieder auf dem Kopf. Wollen wir hoffen, dass er sei auch auf behält. (fno)