Erfurt. 

Die steigenden Energiepreise machen auch den Schwimmbädern in Thüringen zu Schaffen.

Einige erhöhen ihre Eintrittspreise, manche regeln die Temperatur runter. Das könnte aber vor allem für Sportler und Besucher in Thüringen schlimme Folgen haben.

Energiepreise: Schwimmbäder in Thüringen regeln Temperatur runter

Die „Thüringer Allgemeine“ hat sich bei einigen Sportstätten in Erfurt und Umgebung umgehört, wie sie auf die steigenden Energiepreise reagieren. Das Fazit: Die meisten erhöhen ihre Eintrittspreise, um die Mehrkosten auszugleichen.

So auch in der Erfurter Südschwimmhalle. Allerdings gehen die Stadtwerke hier noch einen Schritt weiter und regeln sogar die Wassertemperatur herunter. Die Sportler müssen jetzt in einem zwei Grad Celsius kälteren Becken trainieren. Für das Unternehmen bedeutet das: Zwölf Prozent weniger Energieverbrauch. Und für die Schwimmer?

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Steigende Energiepreise in Thüringen mit Folgen für Sportler

Die können sich eher weniger über die Maßnahme freuen. Denn wie Trainer Gerald Stern der „Thüringer Allgemeine“ erzählt, wirke sich die kältere Wassertemperatur negativ auf die Schwimmleistung aus. Die Muskulatur würde so nämlich viel schneller verhärten. Das könnte sogar zu weniger Wettkämpfen in Erfurt führen, so Stern.

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Aber auch andere Sportstätten in Thüringen müssen neue Wege einschlagen, um Energie zu sparen. Was zum Beispiel das Erfurter Eissportzentrum plant, liest du direkt bei der „Thüringer Allgemeine“. (mbe)

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