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Erfurt: Unfassbar! Hier sitzen Mieter mehrere Tage auf dem Trockenen

In einem Wohngebiet in Erfurt saßen Mieter tagelang auf dem Trockenen. Kaum zu fassen, was hier los war.

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Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Gleich mehrere Tage mussten Mieter in Erfurt auf die tägliche Dusche – oder sogar das Händewaschen verzichten.

Drei Tage lang kam aus den Hähnen der Bewohner kein Wasser mehr. Der Grund: Eine unterirdische Wasserleitung war gebrochen.

Erfurt: 400 Bewohner tagelang ohne Wasser

Auch Wasserleitungen geben irgendwann auf – das bekamen Bewohner der Jakob-Weil-Straße in Erfurt zu spüren, nachdem eine verrottete Wasserleitung nachgab, wie die wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet. Das Wohngebiet hinter dem Sozialministerium war schon im Jahr 1995 gebaut worden.

178 Wohneinheiten mit etwa 400 Bewohnern waren betroffen. Die geborstene Wasserleitung gehört nicht zum städtischen Netz, sondern zu der Hausanlage. In diesem Fall steckt der Verwalter Vonovia dahinter.

Menschen in Erfurt sitzen auf dem Trockenen

Drei Tage lang saßen die Bewohner auf dem Trockenen, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt. Am Abend war dann die Installationsfirma Gräf aus Vieselbach angerückt, die für eine provisorische Wasserentnahmestelle sorgten. Mit einem Tankwagen brachten die Erfurter Stadtwerke Trinkwasser.

Aber so ganz halfen diese Dinge nicht und die Mieter versuchten sich so gut wie möglich selbst zu helfen. Die Betroffenen versuchten bei Freunden, Verwandten oder an anderen Orten zu duschen.


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Noch ist die Reparatur nicht abgeschlossen und ein Einwohner vermutet, dass eine große Sanierung der alten Rohre geschehen muss. Ein großes Loch im Erdreich sorgt für Sorge, besonders bei anstehendem Frost in den nächsten Tagen und Wochen. Wie die Vonovia reagiert hat und was die Mieter jetzt erwarten dürfen, könnt ihr bei der „Thüringer Allgemeine“ nachlesen.