In Erfurt war die Polizei am Mittwochnachmittag (28. Februar) im Großeinsatz – die Schmidtstedter Straße in der Altstadt war teilweise gesperrt.
Der Grund: Ein 36-jähriger Mann ist in Erfurt auf offener Straße niedergestochen worden. Passanten alarmierten um 14.35 Uhr den Notruf – stundenlang suchten die Beamten nach dem verdächtigem Täter. Doch was der macht, ist kaum zu glauben.
Erfurt: Opfer liegt blutend auf der Straße
Ein 35-jähriger Mann hat dabei wohl einen 36-Jährigen auf offener Straße niedergestochen, wie die Polizei Thüringen24 bestätigte. Dort lag das Opfer blutend auf der Straße, wie es weiter heißt. Der Schwerverletzte ist sofort in ein Krankenhaus gebracht worden. Erst hieß es, dass der Mann um sein Leben kämpfen musste.
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Die Polizei sperrte umgehend den Tatort ab, befragte Zeugen. Ein Großaufgebot war im Einsatz und suchte nach dem flüchtigen Täter. Die Erfurter Beamten bekamen auch noch Unterstützung von der Bereitschaftspolizei Thüringen.
Verdächtiger will selbst Anzeige erstatten
Doch dann die überraschende Wende: Noch während der Ermittlungen suchte der 35-jährige Verdächtige die Polizei-Wache Nord auf, wie die Beamten jetzt mitteilen. Er wollte dort offenbar Anzeige erstatten. Die Beamten erkannten den Mann aber wieder – und nahmen ihn vorläufig fest.
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Jetzt muss die Staatsanwaltschaft entscheiden, was mit dem 35-jährigen Verdächtigen passiert. In einer Zelle wartet er auf die Entscheidung.