Traurige Nachrichten aus Erfurt!
Es scheint ganz so, als sei das beliebte Steh-Café Pony Geschichte. Das berichtet die „Thüringer Allgemeine“.
Erfurt: Betreiber werfen endgültig das Handtuch
Es war ein Hoffen und Bangen. Doch am Ende gibt es keine guten Nachrichten vom Café Pony aus Erfurt. Gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“ haben die Betreiber Anne Bodenstein und Maik Mattig nun bestätigt, dass das Café Schluss macht. „Wir haben lange beraten und sind uns darüber klar geworden, dass es sinnlos ist, weil man das in den Ämtern, allen voran das Bauamt, partout nicht will, auch wenn man eigentlich gekonnt hätte“, sagt Maik Mattig gegenüber der Zeitung.
Hinter den Betreibern liegt ein langes Ringen mit der Stadt Erfurt (hier mehr). Immer wieder gab es kleine und auch größere Hürden, die es den Hobby-Gastronomen schwer machten. Probleme habe es vor allem mit dem Bauamt gegeben. Denn dort hieß es: Der Pavillon hätte so niemals errichtet werden dürfen. Warum? Unklar.
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„Wir haben keine Chance“
Mit einer Petition mit über 700 Unterschriften habe man noch versucht, das Ruder rumzureißen. Doch vergebens. „Wenn die Stadt Erfurt meint, die Erfurterinnen und Erfurter brauchen unser Café nicht, haben wir keine Chance. Und deswegen geben wir auf, „sagt Maik Mattig weiter.
Mehr zu den Hintergründen und was der Baubeigeordnete der Stadt, Matthias Bärwolff, dazu sagt, liest du auf www.thueringer-allgemeine.de.