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Erfurt: Fette Preis-Klatsche! HIER müssen die Puffbohnen künftig tiefer in die Tasche greifen

Eine saftige Preiserhöhung bittet die Erfurter ordentlich zur Kasse – HIER müssen Puffbohnen künftig mehr bezahlen als sonst.

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© IMAGO/Rüdiger Wölk

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Alles wird teurer – für Lebensmittel, Kraftstoffpreise, aber auch Immobilien müssen wir seit 2021 deutlich mehr blechen. Es gibt aber noch andere Sachen, für die wir tiefer in die Tasche greifen müssen – eine davon trifft jetzt vor allem die Erfurter.

Wo die Puffbohnen ab August einen Preisanstieg befürchten müssen, kannst du hier nachlesen.

Erfurt: Preissteigerung ist zweistellig

Die Preise steigen – und somit auch unsere Ausgaben. Was logisch klingt, reißt dem ein oder anderen allerdings ein gehöriges Loch in die Kasse. Nicht nur für die Erfurter steht jetzt eine weitere Preiserhöhung an: Wie der „Verkehrsverbund Mittelthüringen“ (VMT) am Donnerstag (27. Juni) ankündigte, sollen die Fahrkartenpreise ab August 2024 noch einmal ordentlich angezogen werden.

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Demnach soll eine Einzelfahrt in Erfurt, Weimar, Jena oder Gera statt bisher 2,50 Euro nun 2,70 Euro kosten – die Kinder-Einzelfahrt steigt von 1,70 Euro auf 1,80 Euro. Wer sich ein VMT-Hopper-Ticket zulegen möchte, zahlt ab August statt 6,70 Euro dann 7,40 Euro. Klingt zunächst eigentlich nicht nach so viel mehr. Bei genauerem Betrachten wird allerdings klar, dass das eine Preissteigerung von fast 10 Prozent bedeutet.

Deutschland-Ticket betroffen?

Doch: Wie rechtfertigt der „VMT“ das? „Insbesondere die enormen Energiepreissteigerungen seit 2022 und neue Tarifabschlüsse für das Personal verursachen Kostensteigerungen aufseiten der Verkehrsunternehmen“, geht aus der Pressemeldung des Unternehmens hervor. So konnten die gestiegenen Kosten in den Jahren 2022 und 2023 über eine Sonderfinanzhilfe des Freistaates Thüringen abgefedert werden. Ab dem Jahr 2024 stehe ihnen allerdings keine weitere Sonderfinanzhilfe mehr zur Verfügung.


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Weiterhin nicht betroffen von der Preiserhöhung bleibt immer noch das Deutschland-Ticket. Das ist aber nur deshalb möglich, weil das Land Thüringen mit Unterstützung des Bundes eine gesonderte Finanzierung für das Deutschland-Ticket bereitstellt. Wer noch ein altes Ticket besitzt, braucht sich keine Sorgen zu machen: Unentwertete Fahrkarten des alten Tarifs können noch bis zum 31. Oktober 2024 benutzt werden. Aber Achtung: Danach verlieren diese Fahrausweise ihre Gültigkeit. Doch auch die können ab dem 1. November 2024 bis zum 31. Januar 2025 durch Nachlösen in den neuen gültigen Tarif umgetauscht werden.