Es ist der wahrgewordene Traum eines jeden Flohmarktfans, den Ines Schröder und ihre Tochter Franziska von der Heide aus Erfurt am Donnerstag (4. Juli 2024) bei „Bares für Rares“ erleben durften. Doch beginnen wir von vorne.
Hatte das Mutter-Tochter-Duo aus der thüringischen Landeshauptstadt doch ein ganz besonders schönes Trödelmarktschnäppchen mit zu Horst Lichter und Co. gebracht. „Ich würde sagen, wir bekommen die Händlerkarte, weil es einfach ein ausgefallenes Sammlerstück ist, und ich denke, als Rarität auch durchgeht“, war sich Franziska sicher, dass sie bei „Bares für Rares“ Erfolg haben würden. Die Erfurterin sollte sich nicht irren.
Erfurterinnen bei „Bares für Rares“
So handelte es sich bei der Stabbrosche, die Mama Ines vor mittlerweile 13 Jahren auf einem Flohmarkt erstehen konnte, um ein echtes Schmuckstück, wie ZDF-Expertin Wendela Horz anmerkte. War die Brosche doch mit Perlen und Diamanten besetzt, wobei Letztere zusammen rund 1,2 Karat besaßen.
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Gar nicht mal so übel. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Erfurterinnen gerade einmal 50 Euro bezahlt haben. Im Nachhinein gesehen, war das nämlich ein echtes Super-Schnäppchen. Bezifferte Wendela Horz den Wert des Schmuckstückes nämlich auf stolze 600 Euro.
Trödelmarktfund entpuppt sich als Schatz
Und auch dieser Wert war noch zu niedrig. Die Händlerinnen und Händler, allen voran Juwelierin Susanne Steiger ließen noch mehr springen. „Schöne Brillanz“, hatte sie noch vor dem ersten Gebot gelobt und ihren Kollegen im Anschluss keine Chance gelassen.
700 Euro zahlte Susi am Ende des Tages, und verriet auch direkt, was denn nun mit der Brosche geschehen solle. „Da mache ich jetzt eine Kette raus, mit so Charms“, so die Frau, die mit dem Kauf einer goldenen Pektorale noch immer den Allzeitrekord für den teuersten „Bares für Rares“-Kauf hält. 42.000 Euro bezahlte Susanne Steiger in der Abendsendung vom 22. Mai 2019.