Es hätte der perfekte Saisonstart für Carl Zeiss Jena werden können. Nach Siegen über Babelsberg (4:1) und Herthas zweite Mannschaft (1:0) muss der Traditionsklub in der Regionalliga Nordost die erste bittere Pleite einstecken und verliert damit an diesem 3. Spieltag die Tabellenführung.
Gegen die VSG Altglienicke sah es für den FC Carl Zeiss Jena lange nicht danach aus, als würde es hier tatsächlich eine Niederlage geben. Doch erst in der Nachspielzeit gab es den bitteren Nackenschlag. Beim Anblick auf die Bilanz gegen Altglienicke wird so mancher Fan verrückt.
Carl Zeiss Jena kann gegen Altglienicke einfach nicht gewinnen
Nach einer Nullnummer in der 1. Halbzeit ging es in den zweiten 45 Minuten zwischen der VSG Altglienicke und Carl Zeiss Jena richtig ab. Erst konnte der Gastgeber in Führung gehen, dann aber war es FCC-Neuzugang Manasse Eshele, der für den 1:1-Ausgleich sorgen konnte. Es war der zweite Saisontreffer für den Angreifer.
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Während sich womöglich alle auf ein Unentschieden gefasst gemacht haben, gab es in der hitzigen Partie dann den Hammer in der Nachspielzeit. Johannes Manske erzielte in der 95. Minute den 2:1-Siegtreffer für Altglienicke. Statt eines Zählers fuhr die Mannschaft von Volkan Uluc mit null Punkten zurück nach Jena.
Als wäre die äußerst bittere Niederlage und die verlorene Tabellenführung der Regionalliga Nordost für Jena nicht schon schlimm genug, reicht auch noch ein kurzer Blick auf die Bilanz gegen Altglienicke.
Horror-Bilanz gegen Altglienicke
In zehn Aufeinandertreffen konnte Carl Zeiss Jena noch nie gegen Altglienicke gewinnen. Es gab seit 2020 in der Regionalliga Nordost Niederlagen Niederlagen für die Thüringer und sechs Begegnungen endeten Unentschieden. Somit müssen sich die FCC-Fans mindestens bis zum Rückspiel gedulden, bis es endlich den ersten Sieg gegen den Angstgegner aus Berlin gibt.
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Jetzt hat Jena im Ligabetrieb zumindest eine kurze Pause, denn es geht im Pokal weiter. Da der FCC im DFB-Pokal nicht vertreten ist, steht ein Duell im Thüringer Pokal gegen Thüringen Weida an (16. August, 15 Uhr).