„Bares für Rares“ – die Trödelshow, die Menschen aus ganz Deutschland mit ihren kuriosen und oft wertvollen Schätzen vor die Kamera bringt. Seit Jahren begeistert Moderator Horst Lichter die Zuschauer, während Experten und Händler die verborgenen Schätze inspizieren und bewerten. Dabei ist das Prinzip der Sendung so einfach wie spannend: Besitzer antiker oder außergewöhnlichen Fundstücke lassen diese von Experten schätzen und haben anschließend die Möglichkeit, ihre Raritäten in einer Auktion an einen Händler zu verkaufen.
Jetzt versetzt ein antikes Schmuckstück die „Bares für Rares“-Händler in Staunen. Kann der hohe Wunschpreis der Verkäuferin erreicht werden?
„Bares für Rares“: Es wird tierisch
In der Folge vom Mittwoch (18. September) wartet ein besonders faszinierendes Schmuckstück auf Moderator Horst Lichter und den Experten Patrick Lessmann: Eine antike Brosche, geformt wie ein Katzenkopf. Bereits auf den ersten Blick ist dem Experten klar, dass dieses Stück etwas ganz Besonderes ist. Die Brosche scheint sogar in Paris gefertigt worden zu sein. Sie ziert sich mit über 300 funkelnden Diamantrosen – und keine einzige davon ist über die Jahre verloren gegangen. Patrick Lessmann ist beeindruckt und datiert das außergewöhnliche Stück auf die Jahre 1880 bis 1890.
Die Verkäuferin, eine selbstständige Goldschmiedin, erhofft sich für ihr Erbstück einen Verkaufspreis von 3.500 Euro. Expertenschätzungen und Verkaufswünsche klaffen bei „Bares für Rares“ oft auseinander, doch in diesem Fall stimmt Patrick Lessmann zu: Der Schätzpreis deckt sich mit dem Wunsch der Verkäuferin. Als es in den Händlerraum geht, wird schnell klar, dass die Händler mehr als nur Interesse an dieser Rarität zeigen.
Die Reaktionen der Händler
Schon beim Öffnen des Schmuckkästchens ist die erste Reaktion der Händlerin vielversprechend: „Oh wow. Das ist ja mal was Außergewöhnliches“, sagt sie, sichtlich beeindruckt von der funkelnden Pracht des Katzenkopfs. Ihre Begeisterung wächst mit jeder Sekunde und sie gibt zu: „Ich bin sprachlos. Ich hab sowas noch nie gesehen.“ Das erste Gebot startet die Verhandlung direkt mit 3.000 Euro und der Preis steigt rapide. Innerhalb kürzester Zeit verdoppelt sich der Schätzpreis des Experten und die Händler liefern sich weiter ein hitziges Bieterduell.
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Schließlich sichert sich Fabian den Zuschlag mit stolzen 8.500 Euro – eine Summe, die sowohl die Verkäuferin als auch die Händler begeistert zurücklässt. Die Schmuckliebhaberin und Händlerin Susanne bringt es auf den Punkt: „Ganz großes Kino“.