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Lidl: Mitarbeiter lüftet Pfand-Geheimnis – „Rechtlich absolut falsch“

„Rechtlich absolut falsch“: Lidl-Mitarbeiter offenbarte Pfand-Geheimnis und rügt öffentlich einen anderen Filialleiter.

Lidl: Pfand-Geheimnis
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Supermärkte gehören zu unserem Leben, wie für viele der Kaffee zum Morgen. Kein Wunder, schließlich kauft man dort nicht nur seine täglichen Lebensmittel, sondern eben auch seine Getränke. Ob Limonade, aromatisiertes Wasser oder die Cola-Dose – viele Flaschen und Dosen mit Pfand-Etikett wandern in den Einkaufswagen.

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Dabei erfüllt das Pfand-Label einen wichtigen Zweck. Denn es hilft – bei der Rückgabe des Pfandguts – das Portemonnaie um den einen oder anderen Euro zu füllen. Doch ganz so einfach ist es nicht – denn nun hat ein Lidl-Mitarbeiter ein pikantes Pfand-Geheimnis gelüftet. In Deutschland hat sich das Pfandsystem für Flaschen und Dosen längst durchgesetzt. Kein Wunder, denn es schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Lidl-Mitarbeiter: Tipps und Tricks mit der Pfandflasche

So gilt für Einwegflaschen und -dosen ein Pfand von 25 Cent, für Mehrwegflaschen aus Glas oder PET sowie für Mehrwegbierflaschen mit Bügelverschluss ein Pfand von 15 Cent und für Mehrwegbierflaschen aus Glas ein Pfand von 8 Cent. Doch trotz eifrigen Sammelns kommt es immer wieder vor, dass sich Menschen bei der Rückgabe ihrer Dosen und Getränke ärgern, weil die Automaten die entsprechenden Behälter nicht annehmen.

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Nun hat ein Lidl-Mitarbeiter per TikTok ein paar Tipps dazu gegeben. Er hält mit wilden Gesten zwei verschiedene Flaschen in die Kamera und betont: „Bei Mehrweg muss kein Etikett darauf sein“. Bei Einweg müsse man allerdings bei Beschädigungen der Verpackung „auf die Kulanz der Firma hoffen“.

Und auch anhand einer demolierten Cola-Dose macht er deutlich, dass auch zerdrückte Getränkedosen noch vom Pfandautomat erkannt werden, wenn der Strichcode selbst nicht komplett beschädigt ist.

„Rechtlich absolut falsch“: „Der Filialleiter“ rügt TikTok-User

Während viele den Post mit einem Daumen nach oben bewerten, sah ein User die Sache etwas anders. So schrieb er: „Also mit der Dose ist eher eine Kulanz. Bin auch Filialleiter in einem anderen Unternehmen und die Dose wird im Automaten zerquetscht und wäre somit entwertet.“ Natürlich ließ es sich „Der Filialleiter“ (so der TikTok-Name des Lidl-Mitarbeiters) nicht nehmen, darauf zu antworten. Er schrieb: „Rechtlich absolut falsch! Damit auch mein Video nicht gewinnt, damit dieses Halbwissen nicht gewinnt!“. Dazu hat er noch viele lachende Smileys hinzugefügt.


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Sicherlich sind die Tipps der TikTok-Nutzer für den einen oder anderen hilfreich – und ob Kulanz oder nicht: Dass sich Pfand sammeln absolut lohnt, muss man hier niemandem erklären.