Gera.
Große Trauer herrscht im Tierpark Gera in Thüringen! Die 17 Jahre alte Löwin Kibali ist gestorben.
Sie war bereits seit dem Sommer tierärztlich intensiv betreut worden – doch jetzt musste der der Tierpark eine schwere Entscheidung treffen.
Thüringen: Trauer im Tierpark Gera – Löwin Kibali gestorben
Die 17-jährige Löwin Kibali litt an einem sogenannten Mammatumor, der vergleichbar mit Brustkrebs ist, berichtet der Tierpark. Kibali wurde deshalb seit dem Sommer 2020 tierärztlich intensiv betreut.
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Ihr Zustand hatte sich in den letzten Wochen aber so stark verschlechtert, so dass nach tierärztlicher Begutachtung entschieden wurde, das Tier von seinem Schicksal zu befreien. Kibali war am 16. August 2003 im Tierpark Münster geborene und 2011 gemeinsam mit dem erst vor kurzem verstorbenen Löwen Amos nach Gera gekommen.
„Fest stand, Kibali soll keine Schmerzen erleiden. So traurig diese jüngsten Entwicklungen auch sind, sie geben uns auch die Chance neue Wege zu gehen und den Tierpark noch attraktiver und tierfreundlicher zu gestalten“, so Konrad Nickschick, Leiter des städtischen Umweltamtes.
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Löwen-Gehege soll neu gestaltet werden
Für das nun verwaiste Areal werde gemeinsam mit dem Tierpark an einem neuen Konzept gearbeitet. „Geplant ist in einem ersten Schritt das Gehege so umzubauen, dass es den Ansprüchen des Bundesnaturschutzgesetzes für neue Tiere entspricht“, kommentiert Steffen Horn von der Tierparkleitung.
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Auch das Raubtierhauses soll modernisiert werden. „Unser Waldzoo ist ein […] Aushängeschild für Gera, das dem Standort zugutekommt. Wir tun alles dafür, seine Attraktivität weiter zu erhöhen und hoffen hier auch weiterhin auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger“, so Konrad Nickschick. (fno)