Erfurt.
In Thüringen setzt sich ein beunruhigender Trend fort.
Wie das Landesamt für Statistik mitteilt, gibt es Thüringen mehr Sterbefälle als Geburten.
Thüringen: Immer weniger Menschen leben im Freistaat
In Thüringen leben nach Angaben des Statistischen Landesamtes immer weniger Menschen. Zum Stichtag 30. September 2020 hatte Thüringen rund 2,123 Millionen Einwohner. Genau ein Jahr davor waren es noch 11.240 mehr, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte.
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Das ist Thüringen:
- der Freistaat Thüringen ist rund 16.000 Quadratkilometer groß
- Landeshauptstadt und größte Stadt: Erfurt
- weitere wichtige Städte sind Jena, Gera und Weimar
- liegt im Zentrum von Deutschland
- Ministerpräsident ist Bodo Ramelow (Die Linke)
- Regierungsparteien sind Die Linke, SPD und Die Grünen
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Der Großteil der Verluste ging darauf zurück, dass von Januar bis September 2020 in Thüringen zwar 12.211 Kinder geboren wurden, im selben Zeitraum aber 21.526 Menschen starben. Zudem standen 32.954 Zugezogenen 33.620 Abgänge über die Thüringer Landesgrenze gegenüber. (dpa)