Thüringer Wald.
Die Winterlandschaft im Thüringer Wald lockt auch am Samstag wieder zahlreiche Ausflügler in den Schnee. Die Polizei und die Landkreise wollen jedoch unbedingt vermeiden, dass wieder ein Besucher-Chaos im Thüringer Wald ausbricht.
Deshalb kontrolliert die Polizei verstärkt. Vor allem HIER ist alles dicht.
Thüringer Wald: Polizei will Touristen-Ansturm verhindern
In den Wintersportorten entlang des Rennsteigs gibt es an diesem Wochenende verstärkte Kontrollen an den Parkplätzen und Straßen, um chaotische Zustände zu verhindern. Die Orte waren in den Tagen zuvor von Ausflüglern teils überrannt worden.
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Oberhof, wo gerade der Biathlon-Weltcup ohne Zuschauer ausgetragen wird, ist daher seit Freitag für Tagestouristen gesperrt. Die öffentlichen Parkplätze sind für Ausflügler nicht zugänglich und die Polizei reguliert die Zufahrt zur Stadt. In der Rhön oder in Neuhaus am Rennweg wurden öffentliche Parkplätze gesperrt, um so die Zahl der Tagestouristen zu begrenzen.
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Skilifte bleiben geschlossen
Die Parkplätze etwa rund um Siegmundsburg, Ilmenau oder Masserberg waren schon bis Samstagmittag gut gefüllt. Der befürchtete Ansturm blieb aber bislang aus – die Polizei sprach von einer normalen Lage. „Es ist bisher alles im Rahmen“, sagte eine Sprecherin der Polizei in Sonneberg.
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Im Thüringer Wald liegen nach Angaben des Regionalverbunds Thüringer Wald teils bis zu 40 Zentimeter Schnee. Für Langläufer sind 44 Loipen präpariert. Zudem sind 28 Rodelhänge befahrbar. Skilifte und Gastronomie sind aber pandemiebedingt geschlossen. (fno/dpa)