Dieses Thüringer-Getränkeunternehmen hat trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr Profit gemacht.
Trotz schwieriger Marktbedingungen hat das Unternehmen „Vita Cola“ aus Thüringen ein gutes Jahr hingelegt. Im Jahr 2020 war das Getränk so gefragt wie noch nie zuvor.
Vita-Cola Thüringen: Profit trotz geschlossener Gastronomie
90 Millionen Liter hat Vita Cola im letzten Jahr verkauft. Darunter befinden sich jedoch nicht nur Cola, Limos und Energydrinks, sondern auch neue, zuckerfreie- und Diätgetränke des Thüringer Unternehmens, die einen Kauf-Anstieg erklären könnten.
Dass die Thüringer Getränkemarke im Hinblick auf das vergangene Corona-Jahr mehr Profit als üblich gemacht hat, ist verwunderlich. Markenmanagerin Claudia Meincke freut sich trotzdem: „Gerade vor dem Hintergrund der außergewöhnlich schwierigen Marktbedingungen, beispielsweise durch geschlossene Gastronomie und ausgefallene Veranstaltungen, freut uns das sehr. Die fehlenden Außer-Haus-Mengen konnten in Lebensmitteleinzel- und Getränkehandel mehr als kompensiert werden“.
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Deutschland setzt auf regionale Produkte
Dank dieser neuen Entwicklung bleibt Vita Cola bei Colas und Limonaden die Nummer 1 in Thüringen. Und auch die Engergydrinks befinden sich auf dem vierten Platz der Lieblings-Energydrinks der Ostdeutschen. Claudia Meincke klärt über den regionalen Getränke-Trend auf: „Aus der Gastronomie bekommen wir klare Signale, dass man sich noch stärker auf regionale Produkte fokussieren wird. Als etablierte regionale und zudem sehr bekannte Marke sind wir dafür bestens positioniert.“
Außerdem wurde bei sogenannten Sampling-Aktionen im vergangenen Jahr beobachtet, dass vor allem junge Leute für die natürlichen Energydrinks zu begeistern sind. Zusätzlich könnte der Verkaufsanstieg der neuen 0,33-l-Flasche die Beliebtheit der Thüringer Marke im vergangenen Jahr erklären