Thüringen.
Das Wetter in Thüringen hat am Donnerstag dafür gesorgt, dass viele Menschen ohne Strom waren und zahlreiche Bäume umgestürzt sind: Sturmtief „Klaus“ hat seine Spuren hinterlassen.
Zu einem großflächigen Stromausfall hat das Wetter in Thüringen am Donnerstagabend geführt, nachdem der Sturm einen Riss in einer Oberleitung verursacht hatte.
Wetter in Thüringen sorgt für Stromausfall und umgestürzte Bäume
Tausende Menschen aus mehreren Gemeinden des Eichsfeldkreises hätten für etwa eine Stunde ohne Strom ausharren müssen, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Stromanbieter konnte den Schaden jedoch innerhalb kurzer Zeit notdürftig beheben.
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Bereits am Nachmittag hatte es sturmbedingt Probleme mit der Stromversorgung gegeben: Im Landkreis Saalfeld Rudolstadt riss der Wind mehrere Strommasten um. Etwa 850 Menschen waren betroffen, wie die Thüringer Netze GmbH mitteilte. Auch hier konnte die Stromversorgung nach kurzer Zeit wieder hergestellt werden.
Bäume umgestürzt in ganz Thüringen
In der Nacht zum Freitag war laut Angaben der Polizei vor allem die Feuerwehr im Einsatz: In ganz Thüringen seien Bäume umgestürzt. Wie ein Sprecher der Polizei am Morgen mitteilte, sind weiterhin aber keine schwerwiegenden Unfälle oder Sturmschäden bekannt. Die betroffenen Straßen seien zügig wieder befreit worden.
Der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor vor starken Sturmböen mit der Gefahr von Gewittern und Blitzschlag für weite Teile Thüringens gewarnt.
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Auch der Freitag geht laut DWD stürmisch und regnerisch weiter. Am Samstag naht laut Vorhersage bereits das nächste Sturmtief.
DWD warnt vor Glätte wegen überfrierender Nässe
Dieses soll Sturmböen bis 70 Stundenkilometer mit sich bringen und am Samstag können diese noch bis zu 85 km/h hochgehen.
Außerdem kann in es der Nacht zu Samstag leichten Schneefall oberhalb von 800 Metern geben. Vor Glätte warnt der DWD wegen überfrierender Nässe. (fb/dpa)