Nach der kurzen Sturmpause könnte es zur Mitte der Woche wieder stürmisch werden in Thüringen. Der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) sagt für den Dienstag stürmische Böen vorraus.

Hier erfährst du, wo du in Thüringen besonders aufpassen solltest.

Wetter in Thüringen: Es wird wieder stürmisch im Freistaat

Während am Montag noch einzelne Sturmböen von bis zu 70 km/h erwartet wurden, zieht der Wind ab dem Dienstag spürbar an. Vor allem in den Kammlagen des Thüringer Waldes bläst der Wind enorm. Hier sind Sturmböen von bis zu 85 km/h möglich.

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So entsteht eine Wettervorhersage

Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.

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Dabei sind bis zum Mittag einzelne Schauer möglich. Die kommen zum Teil als Schneeregen herunter, ab 400 Höhenmeter auch als Schnee. Ab dem Nachmittag nimmt der Niederschlag dann wahrscheinlich zu. Die Schneefallgrenze steigt dabei auf etwa 900 Meter an. Die Temperaturen liegen dabei am Dienstag zwischen 0 und 6 Grad.

Entspannung am Donnerstag

Wärmer wird es ab dem Mittwoch, da sind wieder bis zu Plus 8 Grad drin. Auch hier ist mit stürmischen Böen und Niederschlag zu rechnen. Im Bergland kann dieser auch als Schnee herunterkommen.

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Ab dem Donnerstag wird es dann wieder etwas weniger stürmisch im Freistaat. Das Wetter bleibt aber Grau in Grau bei einer dicken Wolkendecke und einzelnen Schauern. (bp, dpa)

Thüringen: Ungewohntes für die Ohren

Weniger stürmisch geht es bei diesem musikalischen Projekt im Freistaat zu. Künstler wollen da die Klangwelten von ganz besonderen Orten erforschen. Wer da nur Bahnhof versteht, ist gar nicht so auf dem Holzweg. (Mehr dazu hier)