Sondershausen.
Schräge Entdeckung in Sondershausen – und auch WIE sie entdeckt wurde, lässt einen etwas schmunzeln.
Ein Mann wollte am Samstagnachmittag gegen ein Stollengitter in Sondershausen pinkeln. Dabei kam ihm aber sehr viel warme Luft entgegen – und ein gewisser Geruch, der nichts mit Urin zu tun hatte. Er rief die Polizei.
Sondershausen: Ungewöhnliche Entdeckung in ehemaligem Brauereikeller
Die Beamten fuhren dann zu dem ehemaligen Brauereikeller in der Innenstadt.
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Das ist die Stadt Sondershausen:
- Durchgangsgebiet vieler Völkerschaften, gut erhaltene Feuer- und Werkstellen von vor 400.000 Jahren gefunden
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1125
- rund 21.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020) in elf Ortsteilen
- Kreisstadt des Kyffhäuserkreises
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Schlossmuseum, Kaliwerk Glückauf und Mikwe von Sondershausen
- Oberbürgermeister ist Steffen Grimm (parteilos)
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Als die Polizisten an dem Gewölbekeller ankamen, bemerkten sie nicht nur die ungewöhnliche Wärme: Ihnen schlug außerdem der Geruch von Cannabis entgegen, wie sie berichten.
Cannabis-Plantage mit mehr als 1.000 Pflanzen in Sondershausen
Und woher der Geruch kam, war auch relativ schnell klar. In dem vermeintlich brachliegenden Keller fanden die Beamten eine hochprofessionelle Cannabis-Plantage. Rund 1.000 Pflanzen wuchsen dort. Die Polizei stellte sie sicher.
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Auch alle Gegenstände, die sie fanden, nahmen die Beamten mit.
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Die Kripo hat die Ermittlungen zum dem Mega-Fund in Sondershausen aufgenommen. (red)