Jena. 

Über 800 Flüchtlinge aus der Ukraine sind mittlerweile in Jena angekommen. Für die meisten davon wurden Wohnungen oder Gastgeber gefunden (etwa 750). Der Rest lebt derzeit in so genannten Gemeinschaftsunterkünften in der Stadt.

Es sind Menschen, die vom Krieg gezeichnet sind. Angst, nicht nur um sich selbst, sondern auch um Männer, Papas, Opas, zurückgebliebene, gehört derzeit zu ihrem Alltag. Deswegen wollte die Stadt Jena die Anwohner auf ein ganz bestimmtes Thema sensibilisieren.

Jena sensibilisiert die Anwohner auf eine bestimmte Kriegsangst

Und zwar eines, an das man im ersten Moment vielleicht gar nicht denkt: Sirenen! Auf sie reagieren Geflüchtete aus Kriegsgebieten mitunter besonders empfindlich. Immerhin werden sie sofort mit einem möglichen Luftangriff in Verbindung gebracht.

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Das ist Jena:

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In Jena gibt es davon relativ viele. Sie sind über das ganze Stadtgebiet verteilt, melden allerdings fast nie einen Luftalarm. Vielmehr ertönen sie immer dann, wenn die Freiwillige Feuerwehr in der Stadt zum Einsatz ausrückt.

Sirenen zeigen in Jena fast nie Luftalarm an

Für die Flüchtlinge kann das also eine ziemliche Verwirrung bedeuten. Deswegen hat die Stadt auf seiner Homepage wichtige Informationen zu den Sirenen veröffentlicht. Wichtig: Wenn die Feuerwehr ausrückt, gibt es in der Stadt kein Entwarnungssignal, wie es bei einem Luftalarm im Kriegsgebiet üblich ist.

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Aber es ist ja wie gesagt auch kein Luftalarm. Von daher keine Panik! (bp)