Hildburghausen.
Hiobsbotschaft für über 100 Eltern aus Hildburghausen: Der erst frisch sanierte Kindergarten „Werraspatzen“ wird wieder dicht gemacht.
Doch dieses Mal liegt es nicht am fehlenden Geld. Der Bürgermeister von Hildburghausen hat ganz andere Gründe, den Kindergarten zu schließen.
Darum muss der Kindergarten in Hildburghausen schließen
Die Vorwürfe gegen den Kindergarten „Werraspatzen“ nahe des Theresienplatzes in Hildburghausen wiegen schwer – und das führt jetzt sogar zu Schließung.
Bürgermeister Tilo Kummer (Linke) hatte dem MDR Thüringen erzählt, dass sich das Bildungsministerium aus dem Freistaat sogar eingeschaltet hat. Grund: Das pädagogische Konzept, was von der Leitung selbst entwickelt wurde, sei mangelhaft. Vor allem bei der Speiseraumnutzung. Die Kinder würden immer noch auf den Zimmern essen.
Schlimmer Verdacht gegen Erzieherinnen aus Hildburghausen
Außerdem soll auch ein Verfahren gegen mehrere Erzieherinnen der „Werraspatzen“ laufen. Kummer sagt, dass wegen des Verdachts von Kindeswohlgefährdung ermittelt wird, so der MDR Thüringen. Mehr kann noch nicht gesagt werden.
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Guck hier doch auch mal rein:
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Da die eingereichten Unterlagen nicht für eine neue Betriebserlaubnis ausreichen, muss der städtische Kindergarten schon Ende August schließen. Die über 100 Kinder können aber andere Kindergärten in Hildburghausen besuchen. (mbe)