Krasse Beförderung für den Ministerpräsidenten aus Thüringen, Bodo Ramelow.
Ab dem ersten 1. August sitzt er auf dem höchsten Chefsessel in Deutschland – und wird zum Bundespräsidenten. Lange kann sich Ramelow über seinen neuen Posten aber nicht freuen.
Thüringen: Bodo Ramelow wird zum Bundespräsidenten
Vom 1. bis zum 13. August wird der Thüringer Ministerpräsident das Amt von Frank-Walter Steinmeier übernehmen, teilt die Staatskanzlei in Thüringen am Freitag mit. Der Grund: Ramelow ist in diesem Jahr Präsident des Bundesrats. In dieser Aufgabe muss er zum Beispiel den Bundespräsidenten im Urlaub vertreten.
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Das ist Bodo Ramelow:
- Bodo Ramelow wurde am 16. Februar 1956 in Osterholz-Scharmbek in Niedersachsen geboren
- Als er acht Jahre alt war, starb sein Vater an einer Kriegsverletzung
- Er ist zum dritten Mal verheiratet, seit 2006 mit Germana Alberti vom Hofe; hat zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe
- seit dem 4. März 2020 der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen
- Bodo Ramelow war bereits von Dezember 2014 bis 5. Februar 2020 Ministerpräsident
- erster Linken-Ministerpräsident in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
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Das Amt des Bundesratspräsidenten ist ein Wanderpokal und wechselt jedes Jahr von Bundesland zu Bundesland. In diesem Jahr ist Thüringen dran.
Thüringen: Bodo Ramelow knapp zwei Wochen Bundespräsident
Im Chefsessel sitzt Bodo Ramelow bis zum 13. August, dann kommt Frank-Walter Steinmeier aus dem Urlaub zurück
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Die Vertretungsregelung bei Verhinderung des Bundespräsidenten ist in der Verfassung so festgeschrieben. (bp, dpa)