Schwere Vorwürfe gegen Eltern aus Thüringen.
Die Eltern aus Pößneck in Thüringen sitzen in Untersuchungshaft.
Thüringen: Baby stirbt nach Verbrühungen
Der Vorwurf: Sie sollen ihr zehn Monate altes Baby nicht zum Arzt gebracht haben – obwohl es am Freitag schwere Verbrühungen erlitten hatte. Wie genau das passierte, ist noch nicht ganz klar. Die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass das kleine Mädchen durch die großflächigen Verbrühungen in der elterlichen Wohnung eine Blutvergiftung erlitten hat. Daran ist es wohl gestorben.
Die 24 und 27 Jahre alten Eltern hätten ihr Baby „nur notdürftig selbst versorgt“, sagte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Das Mädchen starb zwei Tage später. Nachdem der Tod des Babys bekannt wurde, rückten Polizei und Spurensicherung an. Laut „Bild“ lebte die Familie in einer von der Volkssolidarität bereitgestellten Wohnung – in einer Villa.
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Thüringen: Eltern in U-Haft
Die Eltern wurden am Sonntag festgenommen und sitzen seit Montag in U-Haft. Der Vorwurf: Totschlag durch Unterlassen. Die Staatsanwaltschaft will jetzt vor allem herausfinden, was genau passiert ist. Also, wie das Baby aus Pößneck die Verbrühungen erlitten hat.