Das wird teuer! Ein VW-Raser ist der Polizei auf der A9 in Thüringen in die Video-Falle getappt. Anstatt den 35-jährigen aber sofort aus dem Verkehr zu ziehen, fuhren die Beamten erst einmal hinterher.

Was sie dann auf der A9 in Thüringen mit ansehen mussten, erleben selbst die gestandenen Autobahn-Profis nicht alle Tage. Jetzt kommt auf den VW-Raser eine saftige Quittung zu.

VW-Raser auf der A9 in Thüringen

Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am Sonntagvormittag kurz nach Bad Klosterlausnitz. Der 35-Jährige war dort um etwa 10 Uhr mit seinem Passat in Richtung Berlin unterwegs – und das deutlich zu schnell, wie den Beamten hinter der Video-Falle sofort auffiel.

Sie folgten dem VW-Raser zunächst offenbar unerkannt. Dabei maßen sie beim Passat eine Geschwindigkeit von 164 km/h. Erlaubt wären 120 km/h gewesen. Kurze Zeit später wurde der 35-Jährige aber so richtig dreist. Ein stationärer Blitzer auf Höhe Eisenberg war dem VW-Raser offenbar wohlbekannt, also stieg er erst einmal in die Eisen. Man möchte ja nicht geblitzt werden!

214 km/h auf der A9 in Thüringen

Das Fahren nach Vorschrift hielt aber nicht lange an. Schon wenig später gab der 35-Jährige wieder Vollgas – und es wurde richtig schnell auf der A9. Kurz nach Eisenberg erreichte die Tachonadel 214 km/h – und das bei weiterhin erlaubten 120 km/h auf dem Streckenabschnitt!

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Weil die Polizisten dem Fahrer vorwerfen, vorsätzlich gehandelt zu haben, muss er jetzt mit einem Bußgeld von 1.600 Euro rechnen. Dazu gibt’s noch zwei Punkte in Flensburg – und der Führerschein ist erst einmal für drei Monate futsch.