Kurios, was einem mitten in der Nacht in Thüringer Städten so über den Weg laufen kann! Ein Vater und eine Tochter staunten nicht schlecht, als ihnen plötzlich etwas durch das Licht der Autoscheinwerfer huschte.

Schnell griff der Thüringer nach seinem Handy, um einen kurzen Schnappschuss zu machen. Was auf den Bildern zu sehen war, siehst du hier.

Thüringen: Besondere Entdeckung in der Nacht

An sich wollte der Papa zusammen mit seiner Tochter (6) nur mal eben ausparken. Plötzlich fiel der Sechsjährigen aber auf, dass etwas zwischen den Gebäuden umherhuschte. Mitten in Arnstadt in der Nähe eines Wohngebietes und einer Grundschule, lief da auf einmal ein ausgewachsener Fuchs umher.

+++ Thüringer Traditionsbrauerei insolvent! Es gibt aber Licht am Ende des Tunnels +++

„Er war wohl auf Futtersuche für sich oder seinen Kleinen“, mutmaßt der Thüringer im Gespräch mit der Thüringen24-Redaktion. Tatsächlich kommt es immer öfter vor, dass Füchse auch im Freistaat vermehrt in Städten auf Nahrungssuche gehen. Der Nabu-Thüringen sagt, dass einige Tiere ihr Verhalten mittlerweile an den Lebensraum Stadt angepasst hätten. Auch Tagsüber könne es zu Begegnungen mit Füchsen kommen (wie zum Beispiel hier in Jena).

Thüringen: Nabu mit eindeutigem Rat

Auch wenn die Raubtiere in aller Regel gegenüber Menschen nicht aggressiv werden, solltest du in einem solchen Fall aber Abstand wahren. Auf keinen Fall solltest du das Tier in die Enge treiben, rät der Nabu-Thüringen. Es anzulocken oder sogar zu Füttern ist komplett Tabu! Das liegt unter anderem daran, dass der Fuchs auch gefährliche Krankheiten übertragen kann.

Dazu zählt unter anderem der so genannte Fuchsbandwurm, der auch auf den Menschen übertragbar ist. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft infizieren sich Menschen zwar sehr selten mit Parasiten. Wenn, kann es allerdings zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung führen.

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Solltest du also einem Fuchs in Thüringer Städten begegnen, bewundere ihn besser aus der Entfernung.