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Thüringen: Bundeswehr sorgt für besondere Szenen – „Etwas beunruhigend“

Die Bundeswehr hat auf einem Gelände in Thüringen für irre Szenen gesorgt. Es war eine Premiere im Freistaat.

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© IMAGO / ari

Thüringen: So schön ist das Bundesland

Irre Szenen auf dem Übungsplatz der Bundeswehr in Bad Salzungen (Thüringen)! Auch für die Soldaten des Panzerbataillons 393 war das eine absolute Premiere.

Die neuen Panzer des Typs Leopard 2 A7V haben hier erstmalig ein besonderes Manöver durchgeführt. Was sich auf dem Thüringer Gelände der Bundeswehr abgespielt hat, erfährst du hier.

Thüringen: Übung mit neuem Panzer

Das Panzerbataillon 393 hat als erster Verband den neuen Leopard 2 übernommen. Die Bundeswehr feiert ihn auf ihrer Homepage als „modernsten Kampfpanzer der Welt“. 63,9 Tonnen ist er schwer – gegenüber seinen Vorgängern kämpft er also in einer ganz anderen Gewichtsklasse. Mit 1.500 PS kommt der Panzer auf eine Höchstgeschwindigkeit von 63 km/h.

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Am Mittwoch (3. Mai) übten die Soldaten mit dem Leoparden aber eine ganz andere Funktion: die Unterwasserfahrt! Wie der „MDR-Thüringen“ berichtet, war es für viele der beteiligten Soldaten das erste Mal, das sie ein solches Manöver durchgeführt haben.

„Natürlich etwas beunruhigend“

Bis zu einer Wassertiefe von vier Metern kann der Leopard 2 A7V durch Gewässer fahren. Davor ist aber eine kleine Vorbereitung nötig. Die Crew muss vor der Fahrt eine Art Schornstein wasserdicht auf dem Panzer montieren. Dieser erfüllt gleich zwei Funktionen: Einmal wird über ihn die Luft für den Motor angesaugt. Dann sitzt der Kommandant an dessen Spitze für das Fahren auf Sicht.


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„Aufgrund des hohen Sitzpunktes, den man hat, ist das natürlich erstmal etwas beunruhigend“, erklärt Panzerkommandant Leo im Gespräch mit „MDR-Thüringen“. Dennoch hat an diesem Mittwoch alles reibungslos geklappt. „Im Prinzip“, resümiert Stabsgefreiter Jonas gegenüber dem Sender, „ist es ähnlich, als wenn man normal mit dem Panzer fährt.“