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Thüringen: Impotentes Schwein wird Mehrfach-Vater – Tierpfleger sprachlos

Ein vermeintlich impotenter Eber wird in einem Tierschutzhof in Thüringen unverhofft zum Mehrfach-Papa. Wie es dazu kommen konnte:

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© imago images / STAR-MEDIA

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Fehler passieren eben auch den erfahrensten Tierpflegern. Und so kann es eben auch vorkommen, dass die Rotte auf dem Tierschutzhof Heile Seele im Eichsfeld (Thüringen) von einem Tag auf den anderen um gleich mehrere kleine Räuber anwächst.

Ob das Thüringer Tierschutzhof-Team wusste, dass ihre Sau schwanger war? „Ääääh, nein“, gestehen sie ehrlich auf einem Facebook-Beitrag. „Aber am Ende sind wir nur Menschen und Fehler können passieren.“ Für die kleinen Ferkel gibt es jedenfalls nur eine Erklärung – und die ist echt bizarr.

Thüringen: Unverhofftes Ferkel-Glück

Tierschutzhof-Sau Taffee ist komplett unverhofft Mama von vier, nein fünf kleinen Ferkeln geworden. Wie das passieren konnte? Tja, da kratzen sich alle erst einmal die Köpfe. Immerhin sind alle Eber auf dem Tierschutzhof kastriert. Naja, bis auf einen, aber der ist doch impotent. Oder? Die Tierärzte hatten das doch bestätigt.

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„Tja und nun das“, resigniert das Tierschutzhof-Team auf Facebook. Offenbar war Oskar dann doch etwas potenter als alle gedacht haben. Vor etwa fünf Jahren kam er auf den Hof. Er ist ein Binneneber, das heißt seine Hoden befinden sich im Bauchraum. Sie herauszuoperieren ist mit viel Risiko verbunden. Deswegen rieten dem Team ganze zwei Tierärzte davon ab. Gleichzeitig versicherten sie: Oskar kann keine Kinder zeugen. Hat er auch nicht. Vier Jahre lang. Bis jetzt.

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Thüringen: „Impotenter“ Eber wird Papa

Nun ist er stolzer Papa von fünf Ferkelchen und wird erst einmal von den Säuen getrennt. Auch ein Kastrationschip ist derzeit im Gespräch – aber auch der ist mit viel Risiko verbunden.


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Der Tierschutzhof weißt die Schuld aber nicht von sich. „Das sollte einfach nicht sein auf einem Lebenshof“, schreibt das Team. Man möchte jetzt aus seinen Fehlern lernen. Trotzdem freut man sich natürlich über das unverhoffte Ferkel-Glück. „Wir heißen die kleinen Räuber auf der Heilen Seele willkommen“, schließt der Facebook-Beitrag.