Die Erstaufnahme in Suhl (Thüringen) schafft es einfach nicht aus den Schlagzeilen heraus! Schon wieder melden sich die Verantwortlichen mit schlechten Nachrichten.
Im schlimmsten Falle droht jetzt erneut ein Aufnahme-Stopp für die Thüringer Erstaufnahme. Was genau los ist, erfährst du hier.
Thüringen: Erstaufnahme erneut übervoll
Erst vor wenigen Wochen wurde der Einrichtung im Süd-Thüringen ein Aufnahme-Stopp auferlegt, weil die Erstaufnahme so voll war, dass der Brandschutz nicht mehr sichergestellt werden konnte (hier mehr dazu). In der Folge entspannte sich die Situation zwar ein wenig: Die Erstaufnahme operierte aber weiter an ihrer Kapazitätsgrenze von 1.400 Menschen. Ausgelegt ist sie eigentlich für deutlich weniger.
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Am Mittwoch (1. November) meldete eine Sprecherin: Die Erstaufnahme ist schon wieder überbelegt. 1.470 Menschen waren an diesem Tag in der Einrichtung untergebracht. In den kommenden Tagen sollen rund 180 davon auf mehrere Kommunen verteilt werden, so die Sprecherin weiter. Allerdings sei auch damit zu rechnen, dass neue Geflüchtete ankommen werden.
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Dass es dem Land noch gelingen wird, die Einrichtung dauerhaft unter der Kapazitätsgrenze zu betreiben, bleibt zu hoffen. Die Lage bleibt im Freistaat aber weiter angespannt. Nächste Woche wollen sich die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz darüber beraten, wie es mit der Flüchtlingssituation in Deutschland weitergehen soll. (mit dpa)