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Thüringen: Lkw-Fahrer verlässt sich auf sein Navi – es endet fast in einer Katastrophe

Ein Lkw-Fahrer aus Thüringen verließ sich blind auf sein Navi. Doch es führte ihn, anstatt auf die Autobahn, in die Irre.

© Stefan Eberhardt | medien-partne

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Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

In einer spektakulären Irrfahrt in Thüringen hat ein LKW-Fahrer mit seinem 40-Tonner das Weimarer Land unsicher gemacht.

Der Grund? Ein Navigationssystem, dem der Trucker blind vertraute. Es führte ihn, anstatt zu seinem Ziel, in die Irre.

Thüringen: Irrfahrt über Feldweg

Vermutlich kam in Thüringen noch kein LKW-Fahrer so vom Weg ab wie dieser. Der Fahrer verließ sich voll und ganz auf sein Navi. Doch das wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Die Abkürzung, die eigentlich auf die A4 hätte führen sollen, wurde immer enger und unwegsamer. Statt auf der Autobahn landete er schlussendlich auf einem Feldweg, der sich auch noch als Sackgasse herausstellte.

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In einem verzweifelten Versuch, seine Misere zu beenden, legte der Lkw-Fahrer den Rückwärtsgang ein. Doch das war keine gute Idee. Die Dinge nahmen eine dramatische Wendung, als der Sattelschlepper auf dem schmierigen Untergrund ins Rutschen geriet. Doch es drohte akute Gefahr – der Abhang in einen Garten rückte immer näher. Glücklicherweise bewahrte der Fahrer einen kühlen Kopf und brach das Wendemanöver ab. Der Sattelzug steckte zwischen einem Gartenzaun und dem Berghang fest.

Verkeilt zwischen Gartenzaun und Berg – aufwendige Bergungsarbeiten

In seiner misslichen Lage wartete der LKW auf das Bergungsunternehmen. Doch die Rettungsaktion gestaltete sich kompliziert, da nicht genug Platz für einen Kran vorhanden ist. Die geniale Lösung? Seile und Umlenkrollen an Bäumen sollten den Truck sicher und unversehrt zurück auf festen Boden bringen. Doch da gab es noch ein Problem: Das Bremssystem des LKW verlor wiederholt Druck, was den Bergungsprozess weiter verzögerte.


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Doch eins ist klar: Die Bergung wird teuer – mehrere Tausend Euro. Diese muss der Unternehmer erstmal aus eigener Tasche bezahlen, bevor die Reise weitergehen kann. Ärgerlich ist die ganze Sache alle mal.