Eltern in Thüringen sind alarmiert! Denn ein umstrittener Snack, der brandneu auf dem Markt ist, sorgt für ordentlich Aufruhr. Er animiert Kinder und Jugendliche zu gefährlichem Verhalten. Viele andere Bundesländer haben bereits reagiert.

Das ganze nennt sich dann „Hot Chip“-Challenge und ist mit dem gleichnamigen Hashtag überall in den sozialen Medien zu sehen. Wa es damit auf sich hat und wie Thüringen auf darauf reagiert, liest du hier.

Thüringen: Scharfer Trend

Gefährlicher Hype in Thüringen! Diese Chips haben für einen ordentlichen Wirbel gesorgt –Es geht um die extrem scharfen Tortilla-Chips „Hot Chip Challenge“. Ihrem Namen machen die Snacks alle Ehre: In den sozialen Medien haben sie einen Trend losgelöst, bei dem sich insbesondere auf Tik-Tok sich Teenager mit dem Verzehr des äußerst pikanten Snacks übertrumpfen.

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Das Bundesinstitut für Risikobewertung arbeitet an einer Stellungnahme, ob die Chips künftig mit einem Warnhinweis versehen werden sollen. Das sei dann für alle Bundesländer verbindlich, sagt eine Sprecherin des Thüringer Gesundheitsministeriums der „Thüringer Allgemeine“.

Kein Verbot im Freistaat

Anders als in anderen Bundesländern spricht sich der Freistaat aber gegen ein Verbot aus. Der Warnhinweis soll vorerst reichen. Die Chips sind nach Einschätzungen mehrerer Bundesländer extrem gefährlich – Vor allem für Kinder! Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und sogar Kreislaufprobleme können durch den feurigen Snack ausgelöst werden.

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In Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen sind die Chips bereits verboten. Die Tagesschau hat gestern außerdem gemeldet, dass der Verkauf nach Deutschland inzwischen gestoppt wurde. Der Hersteller der Feuerchips arbeitet jetzt an einer neuen Rezeptur, die weniger Schärfestoffe enthalten soll.