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Thüringen droht die Heizkosten-Klatsche! Den Freistaat trifft es besonders bitter

In Thüringen könnte es kalt werden! Wer es zu Hause warm haben will, müsste im nächsten Frühjahr tiefer in die Tasche greifen.

Thüringen
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Du kannst Strom- und Gastkosten von der Steuer absetzen?

Bei den steigenden Preisen zählt jeder Cent. Deshalb solltest du wissen, dass es möglich isr, deine Strom- und Gaskosten absetzen zu lassen.

Im Winter steigen für gewöhnlich die Heizkosten, wie auch in Thüringen. Im Freistaat könnte es allerdings diesen Winter ungewöhnlich werden.

Was hier anders ist als im Rest der Bundesrepublik, erfährst du hier.

Thüringen: Heizkosten in diesem Winter besonders hoch?

Die Energiepreisbremse hat ausgebremst! Sie soll laut Wirtschaftsminister Habeck von den Grünen nicht verlängert werden, was für die Verbraucher einige Umstellungen bedeuten könnte. Im Auftrag der „Bild“ rechnete das Vergleichsportal Verivox die möglichen Preisentwicklungen für Single- und Familienhaushalte durch. Das Ergebnis für Thüringen ist mehr als bitter.

Laut der Rechnung des Portals soll ein Ein-Personen-Haushalt in Thüringen bei einem härteren Winter im Januar 2024 bis zu knapp 159 Euro für Gaskosten im Monat zahlen. Die Stromkosten können bei bis zu 187 Euro liegen, was insgesamt 346 Euro im Monat wären. In keinem anderen deutschen Bundesland sollen die Kosten so hoch werden wie im Freistaat. In einem milderen Winter könnten die Strom- und Gaskosten um die 177 Euro liegen.

Winter könnte teuer werden

Für einen Thüringer Vier-Personen-Haushalt könnte die Kosten für Strom und Gas im Januar nächsten Jahres auf bis zu 960 Euro ansteigen. Auch Höchstwert in Deutschland. Sachsen kommt mit 855 Euro am nächsten dran, ist aber immer noch über 100 Euro günstiger. Bei einem milden Winter wären es circa 530 Euro in Thüringen. Die Monate Februar und März sollen, laut Verivox, etwas günstiger werden. Aber auch da zeichnet sich das gleiche Bild ab: In Thüringen ist es am teuersten! Mit einem Wechsel des Tarifs kann man laut Energie-Experte Storck einiges an Geld einsparen, berichtet die „Bild“.


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Trotzdem könnte der kommende Winter in Thüringen hart werden.