Ein Mann aus Thüringen ist in Göttingen schwankend über einen Bahnhof gelaufen – und dann ins Gleisbett gestürzt.
Ein 18-jähriger Zeuge beobachtete den betrunkenen Thüringer und zögerte keine Sekunde. Er rettete dem Mann das Leben.
Thüringer entgeht knapp dem Tod
Wie die Bundespolizei sagt, ist ein 55-jähriger Mann aus dem Altenburger Land am Dienstagmorgen um 0.30 Uhr auf dem Bahnhof in Göttingen unterwegs gewesen. Der Thüringer hatte zuvor offenbar Alkohol getrunken.
Er schwankte wohl über den Bahnsteig – und fiel dann ins Gleisbett. Alleine schaffte er es nicht mehr aufzustehen. Ein 18-jähriger Mann aus Rüsselsheim reagierte sofort, sprang ins Gleisbett, obwohl ein Güterzug auf die beiden zuraste.
Junger Mann verhindert Tragödie
Der 18-Jährige schaffte es den Thüringer aus dem Gleisbett zu holen – wenige Sekunden bevor der Güterzug durch den Bahnhof fuhr. Die Beamten der Bundespolizei versorgten die beiden Männer.
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„Lob und Anerkennung für diesen jungen Mann, der durch sein beherztes und couragiertes Handeln ein Menschenleben gerettet hat, obwohl dies für ihn selbst Lebensgefahr bedeutete“, kommentiert der Polizei-Oberrat Christian Saggau den Mut des 18-Jährigen.