Ein Krankenhaus in Thüringen verschärft seine Maßnahmen.
Weil es immer mehr Grippe-Fälle gibt, schlägt ein Standort der Thüringen-Kliniken Alarm.
Thüringen: Grippe-Welle in Rudolstadt
Seit Montag (22. Januar) macht das Krankenhaus in Rudolstadt dicht – für Besucher. Es gebe zu viele Influenza-Erkrankungen auf der Station, hieß es. Außerdem müssen sowohl die Patienten als auch die Beschäftigte einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das gelte auch fürs Personal und die Patienten von Arztpraxen auf dem Klinikgelände sowie für Lieferanten, sagte ein Sprecher des kommunalen Krankenhauses.
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An Virusgrippe (Influenza) seien sowohl Patienten als auch Beschäftigte erkrankt, so Krankenhaussprecher Stephan Breidt. Bei einigen Patienten seien schwere Krankheitsverläufe zu beobachten. Der Klinikteil in Rudolstadt mit 160 Betten ist auf Innere Medizin und Altersmedizin (Geriatrie) spezialisiert. Die Thüringen-Kliniken sind ein kommunales Krankenhaus. (mit dpa)