Sirenen haben die Stille der Nacht in Thüringen gestört. Die Feuerwehr musste nach Großengottern ausrücken, und zwar schnell.
Denn ein historisches Gotteshaus stand in Flammen.
Thüringen: Brand in der Sankt Walpurgis Kirche
Leider hatten die Feuerwehrleute in Großengottern am Dienstag-Abend (30. Januar) keine ruhige Schicht. Eher im Gegenteil. Denn die malerische Sankt Walpurgis Kirche, ein Wahrzeichen der Thüringer Stadt, stand in Flammen. Gegen 18.45 Uhr wurde das Feuer entdeckt und sofort rückten die mutigen Feuerwehrleute aus, um dem Inferno Einhalt zu gebieten.
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Die Feuerwehr zeigte sich von ihrer besten Seite, indem sie das Feuer schnell unter Kontrolle bringen konnten. So berichtete die Polizeidienststelle Nordhausen, dass es den Einsatzkräften gelang, das Feuer zügig zu löschen und ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. . Die Gemeinde atmet auf, denn die Kirche ist mehr als nur ein Gebäude – sie ist ein Stück Heimat.
Thüringen: Brandursache noch ungeklärt
Auch wenn die Flammen in Thüringen besiegt werden konnten, bleibt eine Narbe des Brandes zurück. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Für eine kleine Gemeinde wie Großengottern ist das eine beträchtliche Summe. Es sind nicht nur die finanziellen Mittel, die nun für die Instandsetzung aufgebracht werden müssen, sondern auch die emotionale Bindung der Bürger zu ihrem Gotteshaus, die unter dem Brand gelitten hat.
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Nachdem die letzten Glutnester gelöscht wurden, tritt die Kriminalpolizei auf den Plan. Spezialisten haben am Mittwoch (31. Januar) ihre Arbeit aufgenommen, um der Frage auf den Grund zu gehen: Wie konnte es zu diesem Brand kommen? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, denn es ist entscheidend, die Ursache zu klären, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden und die Sicherheit der historischen Stätte zu gewährleisten.
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