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Hochwasser in Thüringen: Geht der Spuk jetzt von vorne los?

Die aktuelle Wetter-Prognose für den Freistaat? Viel Regen. Dadurch könnte es erneut Hochwasser in Thüringen geben. Hier mehr dazu.

hochwasser in thüringen
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Richtiges Verhalten im Katastrophenfall

Umweltkatastrophen nehmen aufgrund des Klimawandels auch in Deutschland immer mehr zu. Wie verhält man sich im Katastrophenfall eigentlich richtig?

In Thüringen ist wieder Regen-Wetter angesagt. Doch das geht am Freistaat nicht spurlos vorbei.

Die Pegel steigen wieder an und es droht erneut Hochwasser. Hier erfährst du, welche Regionen in Thüringen betroffen sind.

Hochwasser in Thüringen: Pegelstände steigen bedrohlich

Es hat danach ausgesehen, wie als würde sich die Hochwasser-Lage in Thüringen nach Weihnachten 2023 und Neujahr endlich wieder erholen. Doch zu früh gefreut. Regenwolken ziehen über den Freistaat hinweg – bis in die Nacht zum Samstag (10. Februar) bleibt es regnerisch. Das hat zur Folge, dass die Flusspegel in mehreren Regionen Thüringens wieder ansteigen.

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Wenn es mit dem Regen so weiter geht, könnte es laut der Hochwasserzentrale Thüringen in den Flussgebieten der Werra, Unstrut und Saale, sowie im Thüringer Wald und Südharz brenzlig werden. Es läge durchaus im Bereich des Möglichen, dass die Meldestufen in diesen Bereichen bis zum Wochenende (10. und 11. Februar) überschritten werden.


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Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) macht sich Sorgen darüber, dass die Hochwasser-Lage sich wieder zuspitzt. Er fordert daher erneut eine verbindliche Elementarschadenversicherung. Diese greift, wenn ein Haus durch extreme Naturereignisse wie Überflutungen oder Erdrutsche beschädigt wird. „Wir wissen, dass derzeit noch nicht einmal alle Schäden des Weihnachtshochwassers beseitigt werden konnten“, so der Regierungschef. Eine solche Versicherung sei der richtige Weg, um den Thüringern ihre Sorge vor Umweltschäden zu nehmen. „Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung endlich handelt und dass der Bundesjustizminister seine Blockadehaltung aufgibt“, so Ramelow.