Schreckliche Szenen haben sich in Thüringen abgespielt. Ein Motorradfahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte.
Der Biker überlebte den Sturz nicht.
Thüringen: Motorrad-Tour endet in Tragödie
Schlimm, was sich am Sonntagnachmittag (18. Februar) auf einer Thüringer Landstraße abspielte. Ein 61-jähriger Motorradfahrer war auf der L118 zwischen Kleindembach und Pößneck unterwegs, als es passierte. Die Polizei erzählte einem Reporter vor Ort, der Biker sei kurz vor dem Abzweig Schweinitz von der Fahrbahn abgekommen. Man gehe davon aus, dass der 61-Jährige auf der Landstraße zu schnell unterwegs gewesen sei.
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Der Motorradfahrer sei dadurch ins Schleudern gekommen und stürzte. Nach dem Sturz sei der er über die Fahrbahn gerutscht und mit dem Kopf gegen einen Leitplankenpfosten geknallt. Nach ersten Informationen der Thüringer Einsatzkräfte vor Ort habe sich der Biker bei dem heftigen Aufprall das Genick gebrochen und sei sofort tot gewesen.
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Die Landstraße musste für einige Zeit voll gesperrt werden, bis alle Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme abgeschlossen waren. In einem Interview mit einem Reporter vor Ort appellierte René Lippke, der Einsatzleiter der Feuerwehr Pößneck (Thüringen), an alle Motorrad- und Autofahrer, vorsichtig zu fahren – gerade im Hinblick auf die kommende Motorrad-Saison. Denn seiner Erfahrung nach würden die meisten Motorrad-Unfälle tödlich oder mit schweren Verletzungen enden.