Na, ob das klappt? In einer Thüringer Stadt könnte eine Aldi-Filiale eine wichtige Versorgungslücke schließen.
Viele Anwohner und Gemeinderäte sind von der Idee ziemlich angetan. Dem Aldi in Thüringen stehen aber noch einige Hürden im Weg. Das Projekt könnte noch Jahre brauchen, bis es endlich fertig ist.
Thüringen: Neuer Aldi-Markt möglich
In der Maxhütte-Stadt Unterwellenborn (Thüringen) hofft man auf den großen Wurf. Direkt an der B281 soll ein Aldi-Markt entstehen – und zwar an der Pößnecker Straße im Stadtteil Könitz. Ein entsprechender Vorschlag wurde am Mittwoch (21. Februar) dem Kamsdorfer Gemeinderat vorgestellt, wie die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet. Drahtzieher ist dabei ein Städtebau-Architekturbüro aus Kassel.
+++ Thüringer Werk steht vor großer Veränderung – und hinterlässt ein Beben auf dem Job-Markt +++
Das Problem: Das Gelände für den Markt befindet sich aktuell mitten in einem Bebauungsplan des Planungszweckverbandes. Es wurde schon von einer Spedition gekauft – und aktuell darf dort überhaupt kein Supermarkt entstehen. Bürgermeisterin Andrea Wende könnte sich aber schon eine Lösung vorstellen – ober ohne die Zustimmung des Planungszweckverbandes läuft da verständlicherweise nichts.
Noch gibt es Hürden für den Aldi-Markt
Wende möchte einen neuen Bebauungsplan über den alten legen. Aus dem Gelände für den Aldi-Markt würde dann ein Sondergebiet „Einkauf“. Dazu müsste aber auch Saalfelds Bürgermeister Steffen Kania seine Zustimmung geben. Alles schaut deswegen jetzt auf die Sitzung des Planungszweckverbandes im April. Bis an der B281 überhaupt etwas gebaut werden könnte, kann aber gut und gerne mehr als ein Jahr ins Land ziehen.
Mehr News:
Ganz ohne Ausgleich funktioniert so eine Änderung aber nicht. Aber dafür gibt es bereits eine Idee. Welche das ist – und welches Großprojekt sich direkt an den neuen Aldi-Markt anschließend könnte – kannst du im Detail bei der „Ostthüringer Zeitung“ lesen (hier geht’s weiter).