Große Pläne gibt es für ein Thüringer Kult-Unternehmen.
Rund 1,8 Millionen Euro sind in den Thüringer Standort geflossen, weitere drei Millionen sollen dazukommen. Was mit dem Geld passiert(e) und vor welcher Hürde das Unternehmen dennoch steht, liest du hier bei uns.
1,8 Millionen bereits in Thüringer Standort geflossen
Wir bewegen uns mit großen Schritten auf Ostern zu. Neben diversen Körbchen, bunten Eiern und Schoko-Osterhasen, landet bei dem ein oder anderen Thüringer auch eine Flasche Eierlikör im Einkaufswagen. Der gelbe Likör ist besonders in der Osterzeit und im Sommer beliebt. Natürlich greifen viele Thüringer dabei zum Heimatprodukt von „Nordbrand Nordhausen“. Und eben dieses Unternehmen, welches im Freistaat für Doppelkorn, den Kult-Pfeffi und den Nordbrand bekannt ist, hat einiges auf der Agenda stehen, wie die „Thüringer Allgemeine“ (TA) berichtet.
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Denn in seinem aktuellen Geschäftsjahr 2023/2024 hat „Rotkäppchen-Mumm“, zu dem das Nordhäuser Unternehmen gehört, 1,8 Millionen Euro in den Thüringer Standort gepumpt. Mit dem bisherigen Geld wurden Maschinen erneuert, die technische Ausstattung verbessert und die Arbeitssicherheit erhöht.
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Weitere drei Millionen Euro sollen dann im Wirtschaftsjahr 2024/2025 ins Thüringer Kult-Unternehmen fließen. Geplant ist das Geld für die Bereiche Lager, Energieeffizienz, technische Ausstattung und die Produktionslinien. Doch mit einem Problem muss „Nordbrand Nordhausen“ wie viele andere Firmen weiterhin kämpfen: Fachkräftemangel. Derzeit sind am Thüringer Standort 171 Mitarbeiter beschäftigt, wie die TA schreibt. Doch weiterhin werde Personal gesucht. „Die Lage spitzt sich zu. Die Anforderungen werden immer spezieller. Die Job- und Kompetenzprofile ändern sich ständig“, macht Geschäftsführer Frank Alberts gegenüber der „Thüringer Allgemeine“ erzählt. Damit kommt auf das Unternehmen eine große Hürde zu, die es zu nehmen gilt.